Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach einer Vermögensteuer mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Petition von Attac Deutschland. Besteuert werden sollen Vermögen von mehr als einer Million Euro.
Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.
20% (okay, betrifft mich nicht) sind absurd. dass ist quasi ein Verbot von Milliardären. das ist ja nicht einmalig, sondern jährlich.
Zu verhindern, dass einige wenige deutlich mehr haben und halten als sie brauchen, geht nicht ohne Wegnehmen. Freiwillig wechselt das Beutegut nicht die Besitzer 🤷
ich bin eher dafür allen ein würdiges Leben zu ermöglichen, als einzelnen Reichtum zu verbieten.
Ist ein schönes Beispiel, - gesamtgesellschaftlich erwirtschaftete Ressourcen so verteilen, dass alle Mitglieder der Gesellschaft auch Anteil haben können. Wie sähe das praktisch aus?
ist auch ökonomisch Unsinn. man kann reichen insgesamt viel mehr Geld abnehmen, wenn man nicht alles über einem Grenzwert einzieht.
Da komme ich nicht hinterher - ob die Wertpapiere im Depot einer Privatperson oder der öffentlichen Hand Kapitalerträge generieren macht doch rechnerisch keinen Unterschied. Wo soll der Mehrwert herkommen?
das sähe praktisch aus wie eine Vermögenssteuer, aber halt nicht mit Verbotscharakter, sondern gedeckelt bei 5%
Was wäre denn ein würdiges Leben für alle und wie viele Ressourcen braucht man dafür?
im zweiten Teil glaubst du das Milliardäre Wahnsinns Renditen erzielen, indem sie ihren etf einfach liegen lassen?
Die Anlage macht am Ende des Tages keinen Unterschied - ob Wertpapier, Immobilie oder PE, die Rendite hängt nicht von der investierenden Person ab. Die Pächter meines Ackers haben nicht magisch eine bessere oder schlechtere Ernte wenn ich den Acker an jemand anderen verkaufe, das Stahlwerk hat eine feste Produktionskapazität und Munich RE zahlt die gleiche Dividende für alle Aktionäre. Für prozentuale Erträge ist jeder durch die maximale gesamtgesellschaftliche Wertschöpfung limitiert, unabhängig vom Kontostand.
Weiß nicht. Vielleicht ist das wie mit Ausländern, je weniger mit wohlhabenden Menschen zu tun hat desto größer das Zerrbild und die Angst. Ich kann da nur spekulieren.
Weiß nicht. Vielleicht ist das wie mit Ausländern, je weniger mit wohlhabenden Menschen zu tun hat desto größer das Zerrbild und die Angst. Ich kann da nur spekulieren.
Ich kann dem Gedankengang leider nicht wirklich folgen. Als glücklicher Gewinner der Klassenlotterie kann ich sowieso nur die Schultern zucken und die Pacht für meinen Acker jedes Jahr einstreichen, ohne dafür auch nur einmal einen Traktor von innen sehen zu müssen. Diese Kapitalerträge sind deshalb Beutegut, weil sie von anderen erwirtschaftet werden und am Ende doch auf meinem Konto landen; ganz ohne Säbelrasseln und Angst.
Na dann verschenk halt deinen Acker, wenn du dich dabei so schlecht fühlst.
Irgendwo reden wir aneinander vorbei, denke ich. “Freiwillig wechselt das Beutegut nicht die Besitzer” ist die ganze Prämisse dieses Austausches. Siehst du das nicht als Problem?
Ich sehe es nicht als Problem, dass dir ein Feld gehört und mir nicht.
Puh, dann habe ich aber Glück gehabt! 😁
Bemessen daran, dass die Anzahl von Feldern (und auch von allen anderen Ressourcen in der Welt) begrenzt ist, gäbe es irgendeinen Schwellenwert ab dem du sagen würdest “Ok, das sind jetzt aber genug!”, oder eher nicht?
Zu verhindern, dass einige wenige deutlich mehr haben und halten als sie brauchen, geht nicht ohne Wegnehmen. Freiwillig wechselt das Beutegut nicht die Besitzer 🤷
ich bin eher dafür allen ein würdiges Leben zu ermöglichen, als einzelnen Reichtum zu verbieten.
ist auch ökonomisch Unsinn. man kann reichen insgesamt viel mehr Geld abnehmen, wenn man nicht alles über einem Grenzwert einzieht.
Ist ein schönes Beispiel, - gesamtgesellschaftlich erwirtschaftete Ressourcen so verteilen, dass alle Mitglieder der Gesellschaft auch Anteil haben können. Wie sähe das praktisch aus?
Da komme ich nicht hinterher - ob die Wertpapiere im Depot einer Privatperson oder der öffentlichen Hand Kapitalerträge generieren macht doch rechnerisch keinen Unterschied. Wo soll der Mehrwert herkommen?
das sähe praktisch aus wie eine Vermögenssteuer, aber halt nicht mit Verbotscharakter, sondern gedeckelt bei 5%
im zweiten Teil glaubst du das Milliardäre Wahnsinns Renditen erzielen, indem sie ihren etf einfach liegen lassen?
Was wäre denn ein würdiges Leben für alle und wie viele Ressourcen braucht man dafür?
Die Anlage macht am Ende des Tages keinen Unterschied - ob Wertpapier, Immobilie oder PE, die Rendite hängt nicht von der investierenden Person ab. Die Pächter meines Ackers haben nicht magisch eine bessere oder schlechtere Ernte wenn ich den Acker an jemand anderen verkaufe, das Stahlwerk hat eine feste Produktionskapazität und Munich RE zahlt die gleiche Dividende für alle Aktionäre. Für prozentuale Erträge ist jeder durch die maximale gesamtgesellschaftliche Wertschöpfung limitiert, unabhängig vom Kontostand.
Ich teile deinen Menschenbild nicht und halte wohlhabende Menschen nicht für Piraten.
Das ist kein “Wohlhabender” bereich mehr wenn wir von Milliarden sprechen.
Das kommt ohne Ausbeutung und und Ausnutzung unseres Systems njcht zustande.
Das ist in Ordnung, aber warum ist für mich leider nicht erkenntlich oder offensichtlich. Was ist der Grund?
Weiß nicht. Vielleicht ist das wie mit Ausländern, je weniger mit wohlhabenden Menschen zu tun hat desto größer das Zerrbild und die Angst. Ich kann da nur spekulieren.
Ich kann dem Gedankengang leider nicht wirklich folgen. Als glücklicher Gewinner der Klassenlotterie kann ich sowieso nur die Schultern zucken und die Pacht für meinen Acker jedes Jahr einstreichen, ohne dafür auch nur einmal einen Traktor von innen sehen zu müssen. Diese Kapitalerträge sind deshalb Beutegut, weil sie von anderen erwirtschaftet werden und am Ende doch auf meinem Konto landen; ganz ohne Säbelrasseln und Angst.
Na dann verschenk halt deinen Acker, wenn du dich dabei so schlecht fühlst.
Irgendwo reden wir aneinander vorbei, denke ich. “Freiwillig wechselt das Beutegut nicht die Besitzer” ist die ganze Prämisse dieses Austausches. Siehst du das nicht als Problem?
Ich sehe es nicht als Problem, dass dir ein Feld gehört und mir nicht.
Puh, dann habe ich aber Glück gehabt! 😁
Bemessen daran, dass die Anzahl von Feldern (und auch von allen anderen Ressourcen in der Welt) begrenzt ist, gäbe es irgendeinen Schwellenwert ab dem du sagen würdest “Ok, das sind jetzt aber genug!”, oder eher nicht?