• BigShammy80@feddit.org
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    4 days ago

    Genau, Bürgerüberwachung unter dem Deckmantel des Kindermissbrauchs… und die Täter nutzen dann einfach andere Kommunikationswege. Das bringt genau nichts.

    • lowleekun@ani.social
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      4 days ago

      Das ist denen doch völlig egal solange der Vorwand von genug Wählern geglaubt wird.

      Kannst ja mal auf Arbeit fragen was die Kollegis davon halten. Werde ich heute gleich mal machen 🤔

      • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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        ·
        4 days ago

        Hab ich vor zwei Jahren gemacht. Einen IT-Kollegen und alleinerziehenden Vater. Der war dafür. Auch auf die Einwände hin, dass das ganze gar keinen Effekt auf den Schutz von Kindern hat, sagte er nur, es sei ihm egal, weil der Schutz seines Kindes ihm über alles ging.

        • ComfortableRaspberry@feddit.org
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          4 days ago

          Junge… wie dämlich kann man eigentlich sein? Würde er das wirklich so sehen, wäre er gegen sinnlose Maßnahmen die früher oder später auch die Privatsphäre seines Kindes verletzen.

          • lowleekun@ani.social
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            4 days ago

            Es setzt halt bei Eltern (verständlicher Weise) das Gehirn aus sobald sie das Wort “Kinderschänder”, oder irgendwas synonymes, verwendet wird. Genau wegen dieser vorhersehbaren, emotionalen Reaktion dient das Thema immer wieder für autoritäre Maßnahmen und Überwachung.

            Terror ist zwar ganz nett aber gibt zu “wenig” (jeder Anschlag ist einer zuviel natürlich) um die selbe Reaktion auszulösen.

            Als kinderloser Mensch ist es deutlich leichter einen Moment inne zu halten und zu überlegen was mein Gegenüber erreichen will und ob das Sinn macht was man von sich gibt.

            • Flubo@feddit.org
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              4 days ago

              Die Ironie dabei ist, dass wir eigentlich genau aus dem Grund Vertreter des Volkes wählen und nicht als Volk selbst abstimmen. Um emotionale Entscheidungen zu verhindern. Die volksvertreter sollen sich von Experten beraten lassen und nach faktenlage entscheiden anstatt von Emotionen geleitet. Stattdessen haben wir Jetzt “Volksvertreter” die die Emotionalität des volks ausnutzen und sogar anstacheln anstatt ihren job zu machen.

              • lowleekun@ani.social
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                4 days ago

                Das Problem ist doch das unsere Volksvertreter schon lange nicht mehr das Volk vertreten sondern Ihre Aufträge von der Seitenlinie (Lobbyverbände) bekommen.

                Um das Volk ruhig zu stellen gibs dann Lippenbekenntnisse, hin und wieder kleine Geschenke die nichts systematisches ändern, aber ansonsten nur Erklärungen warum wir gegen das Interesse der Wähler handeln müssen. Ach herrje, der Wirtschaft gehts so schlecht, der Russe klopft und überall diese Kinderschänder und Terroristen. Da müssen wir natürlich alles zusammensparen was unser Leben Lebenswert macht…

                • General_Effort@lemmy.world
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                  4 days ago

                  Das ist reine Selbstentmündigung.

                  Die pöhse Techlobby will sowas nicht. Überwachung kostet Geld und vergrault Kunden. Whittaker hat hier dieselben wirtschaftlichen Interessen wie Zuckerberg.

                  Aber wenn hier Zuckerberg reden würde, dann würde man ihn wahrscheinlich verdammen, dass er Profit über Datenschutz stellt. Wenn Organisationen wie “HateAid” mehr Überwachung und Zensur fordern, dann wird das wohlwollend unterstützt. Da muss man als Wähler auch Verantwortung übernehmen und im Zweifelsfall nachfragen, was denn mit so vagen Begriffen wie “Grundrechte schützen” gemeint ist.

                  • lowleekun@ani.social
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                    4 days ago

                    HateAid ist kein Lobbyverband? Kann mich nicht erinnern denen meine Stimme gegeben zu haben. Think tanks und NGOs spielen natürlich eine Rolle.

                    Das ist doch auch Teil des Problems das es wortwörtlich hochgradige Organisation und auch Geld benötigt um sich ggü Politikern eine Stimme zu verschaffen.

                    “Spontan” geht sowas nur mit großen Protesten (wieder hoher Orga-Aufwand u. Geld erforderlich). Entmündigung findet durch die Politik statt welche Ihre Ziele komplett am BIP ausrichtet und sich die Gesetze mehr von Interessenverbänden als von Experten diktieren lässt.