Angesichts der steigenden Zahl tödlicher Badeunfälle hat der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister Eltern zu mehr Aufmerksamkeit aufgefordert. Bademeister seien keine "Kindergärtner", sagte der Verbandspräsident.
Ich kann das null nachvollziehen: Statistisch gesehen sinkt die Zahl der Ertrunkenen massiv und die Hauptzahl der Opfer sind Männer ab 50. Die Zahl der ertrunkenen Kleinkinder ist minimal.
Nach Angaben der DLRG ist die Zahl der Badetoten von 299 im Jahr 2021 auf 411 im Jahr 2024 gestiegen. Laut ihrer Statistik sind die meisten Badetoten männlich: 2023 lag der Anteil bei 76 Prozent. “Allein im vergangenen Jahr betrug der Anteil 76 Prozent”, sagte ein Sprecher. Besonders häufig betroffen seien Menschen ab 55 Jahren. Während bei Jüngeren oft Leichtsinn, Selbstüberschätzung oder Alkohol eine Rolle spielen, sind es bei den Älteren häufig unerkannte gesundheitliche Probleme in Verbindung mit Hitze und kaltem Wasser.
Wenn du dir die Zahlen anschaust, dann liegen sie seit der Wiedervereinigung recht konstant irgendwo zwischen 400 und 500 Ertrunkenen pro Jahr. Die Schwankungen kannst du höchstwahrscheinlich gut mit dem jeweiligen Wetter erklären oder dem puren Zufall erklären, denn eine Steigerung von z.b. 404 in 2017 auf 504 in 2018 runter zu 419 in 2019 sollte nicht durch langfristige Trends wie zunehmende Smartphonesucht zu erklären sein.
Ich kann das null nachvollziehen: Statistisch gesehen sinkt die Zahl der Ertrunkenen massiv und die Hauptzahl der Opfer sind Männer ab 50. Die Zahl der ertrunkenen Kleinkinder ist minimal.
Badfeunfälle heißt nicht automatisch, dass die alle ertrunken sind. Die Statistik bildet also nur einen kleinen Teil der Realität ab.
30 Personen sind im Nord-Ostsee-Kanal gestorben? /s
So funktioniert ein Mengendiagramm einfach nicht.
Oben bei Kattegat?
Das wird ganz unten im Artikel auch erwähnt:
Zu Coronazeiten waren nicht so viele schwimmen…
Wenn du dir die Zahlen anschaust, dann liegen sie seit der Wiedervereinigung recht konstant irgendwo zwischen 400 und 500 Ertrunkenen pro Jahr. Die Schwankungen kannst du höchstwahrscheinlich gut mit dem jeweiligen Wetter erklären oder dem puren Zufall erklären, denn eine Steigerung von z.b. 404 in 2017 auf 504 in 2018 runter zu 419 in 2019 sollte nicht durch langfristige Trends wie zunehmende Smartphonesucht zu erklären sein.