FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Gedenkrede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag mit scharfen Worten kritisiert. “Ich fand die Rede unangemessen, vor allen Dingen gerade wegen des 9. November, weil die Insinuierung, die Gleichsetzung der Nationalsozialisten mit der AfD, nicht nur ahistorisch, sondern auch eine Frechheit ist”, sagte Kubicki in der ntv-Sendung “Blome & Pfeffer”.

  • Herr_S_aus_H@lemmy.zip
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    3 hours ago

    Kann sich Wolfgang Kubicki nicht einfach ins Grab saufen? Dann hat der auch mal was sinnvolles gemacht.

  • Matombo@feddit.org
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    2 hours ago

    Geb diesen extremen splitterparteien doch nicht immer so viel aufmerksamkeit liebe journalisten!

  • Ooops@feddit.org
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    4 hours ago

    Wer die Rede hört, sie durch sein rechtsradikales Weltbild filtert, und dann Inhalte kritisiert, die nur in seinem Kopf existieren, entlarvt sich damit glücklicherweise nur selber.

    Also darf gern noch mehr Abschaum aus AfD, FDP oder C*U Kritik an AfD Vergleichen in einer Rede äußern, die die AfD nicht ein einziges Mal erwähnt hat. Ich schreibe gern mit…

    • Diplomjodler@lemmy.world
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      5 hours ago

      Die FDP wurde von Altnazis gegründet und war anfangs offen faschistisch. Geändert hat sich seitdem nur der Tonfall, nicht die Einstellung.

    • bob_lemon@feddit.org
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      5 hours ago

      Steinmeier hatte die AfD in seiner Rede zum 9. November nicht namentlich erwähnt. Den 9. November 1938, die Reichspogromnacht, nannte er eine Mahnung, “die wichtigste Lehre aus unserer Geschichte”. Und er fragte an anderer Stelle mit Blick auf das Erstarken extremer Parteien, ob es möglich sei, “dass wir nicht aus der Geschichte gelernt haben”. Der Bundespräsident sagte zudem: “Wir dürfen nicht gleichsam hineinrutschen erst in eine neue Faszination des Autoritären und dann in neue Unfreiheit, und hinterher sagen alle: Das haben wir nicht gewollt.”