Die Rentenlücke bedroht den gewohnten Lebensstandard im Alter: Vielen fehlt später Geld, um ihren Alltag zu finanzieren. Ein gut durchdachtes Depot kann bei der Absicherung helfen. Von L.-M. Hiltscher.
Um an dieser Stelle denn auch ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man sein Nettogehalt aufteilen sollte, kann die 50-30-20-Regel helfen. Sie besagt, dass man 50 Prozent des Nettoeinkommens für die normalen Lebenshaltungskosten einplanen sollte - also Miete inklusive Nebenkosten, Essen, Versicherungen, Mobilität.
30 Prozent sollte man für Spaß ausgeben, also Urlaube, Abos, Essen gehen oder für Kinobesuche. Und die restlichen 20 Prozent sind fürs Sparen gedacht. Dabei geht es nicht nur ums langfristige Anlegen, sondern auch um den Notgroschen, falls der nach einer Investition wieder nachgefüllt werden muss.
20% vom Netto sparen? Da wird die Latte aber hoch gehängt, finde ich.
Total unrealistische Regel einfach für den Großteil der Menschen. Mit 50% des Einkommens um Grundbedürfnisse zu decken kommen die meisten doch niemals hin.
Aber nur, weil meine Kinder nichts verdienen, die faulen Gören. Ganzen Tag nur in der KiTa abhängen könnte ich auch, aber die vermasseln mir meine Sparquote 🤬!
Naja, man könnte sagen, man braucht nur 40%, weil 60% durch staatliche Rente gedeckt wird, dann reicht es 20 Jahre. Wenn man mit 65 in Rente geht also bis 85, was ganz grob die statistische Lebenserwartung ist. Damit kann die Vermögensberatung ja dann guten Gewissens die ganze Rendite abschöpfen. /s
20% vom Netto sparen? Da wird die Latte aber hoch gehängt, finde ich.
Total unrealistische Regel einfach für den Großteil der Menschen. Mit 50% des Einkommens um Grundbedürfnisse zu decken kommen die meisten doch niemals hin.
Aber nur, weil meine Kinder nichts verdienen, die faulen Gören. Ganzen Tag nur in der KiTa abhängen könnte ich auch, aber die vermasseln mir meine Sparquote 🤬!
Avokadotoast ist kein Grundbedürfnis. /s
Zur Not auch mal einen alten Mietvertrag nehmen. Da kann man auch Geld sparen.
Die Tagesschau verkommt zum Boulevardblatt.
Sie wissen, dass es nicht sicher ist.
40 Jahre lang 20% zurücklegen ergibt später 10 Jahre lang 80%.
Wenn du länger leben möchtest, muss die restliche Lebenszeit über die Verzinsung gedeckt werden.
Ich weiß, absolute Milchmädchenrechnung,. Aber es macht das ganze anschaulich.
Naja, man könnte sagen, man braucht nur 40%, weil 60% durch staatliche Rente gedeckt wird, dann reicht es 20 Jahre. Wenn man mit 65 in Rente geht also bis 85, was ganz grob die statistische Lebenserwartung ist. Damit kann die Vermögensberatung ja dann guten Gewissens die ganze Rendite abschöpfen. /s
Man braucht nicht 100% da die 20% Rücklagen nicht mehr anfallen. Aber auf 60% Rente würde ich mich nicht verlassen.
Danke für das Ersparen des weiteren Clicks. Diese 50% sind für viele Menschen einfach utopisch - also zumindest wo ich so wohne…