Krieg, Krieg, Krieg, Krise, Krieg, Weltkrieg, Krise, Weltkrise, Rechtsruck, Unterdrü-
Nee, reicht auch mal. Wir haben jede Menge Scheiße in der Welt, so viel, dass einige lieber darin versinken und aufgeben, anstatt positive Gegenentwürfe zu entwickeln. Wir brauchen Utopien heute nicht weniger, sondern im Gegenteil mehr von ihnen. Also lasst uns hier im Fediverse, das schon selbst ein positiver Gegenentwurf ist, Utopien entwickeln. Lasst uns diskutieren, tüfteln, träumen. Was ist die Zukunft, in der du leben willst, was ist die ferne Zukunft, in der deine Nachkommen leben sollen?
Ich würde mich über ein bedingungsloses Grundeinkommen und eine Lösung die sicherstellt, dass jede Person die möchte, privaten Wohnraum haben kann freuen (wie auch immer das aussehen soll, im Grunde müsste man alle enteignen… das Konzept von Grundbesitz ist total wirr für mich… ┐( ∵ )┌ ). Und das dann kombiniert mit einem freien und fairen Zugang zu Bildung (auch hier muss neben einem Platz an der Schule also auch der Lebensunterhalt und ausreichend Zeit für’s Lernen gesichert sein). Für eine echte Utopie müsste das dann halt auch überall so sein… hach…
Aber egal was, wenn wir als Gesellschaft aber auch als einzelne Personen es nicht schaffen toleranter und rücksichtsvoller zu werden, wird’s sowieso nichts… also erst Mal Psychotherapie für alle! Der Rest kommt dann vielleicht von allein?
Bei Grundbesitz bin ich komplett bei dir. Ich habe ein Haus gekauft, aber eigentlich würde ich es in fünf Jahren gerne wieder verkaufen. Sich lebenslänglich an ein Gebäude zu binden ist unfassbar unpraktisch.
Mein Vater war Landwirt, in der Familie werde davor auch nach dem Motto “Liebe vergeht, Hektar besteht” geheiratet. Ein Teil vom Hof ist ein Stück Wald und ich kriege nicht in meinen Kopf wie jemand glauben kann: das ist meins!
Statt enteignen könnte man auch eine Genossenschaft mit denen aufbauen, die ein BGE wollen. Die Gewinnausschüttung der Genossenschaft ist das BGE. Eine politische Mehrheit oder Revolution für BGE zu organisieren dürfte schwieriger sein.
Das ist auch gut für die Psyche, weil eine positive Umgebung geschaffen wird, in der die meisten tolerant sein wollen.
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