Eine Partei will das, was sie sagt, auch verwirklichen. Das ist das, was Parteien sind. Was nach einer Binsenweisheit klingt, ist juristisch ein Durchbruch. Bisher wandten Kritiker eines AfD-Verbots ein, dass auch verfassungsfeindliche Ziele der Partei nicht zwangsläufig für ein Verbot reichen könnten. Doch das Bundesverwaltungsgericht macht klar, dass solche Äußerungen im Parteikontext immer als Ziel verstanden werden müssen. Wenn die AfD etwa von „Remigration“ faselt – dem massenhaften Vertreiben ungeliebter Menschen –, dann will sie dieses Programm im Machtfall auch umsetzen. Dieser Wille zur politischen Umsetzung sei dem Parteiwesen inhärent.
Macht Sinn. Und meinen ewigen Dank an den Volksverpetzer, aber Titel mit “Keiner spricht über…” müssten verboten werden!
Es ist der Volksverpetzer. Die Seite ist bewusst als linker Clickbait ausgelegt (als Gegenpol zu den rechten Propagandaseiten). Wenn du schon gefestigt links bist, dann bist du nicht unbedingt die Zielgruppe. Du kannst die Artikel aber ganz gut in deinen Familienchat oder so posten.
Wenn ich solche Titel lese, löst das bei mir ganz unwillkürliche Abwehrreaktionen aus. Egal was da drin steht. Würde sowas auch nie irgendwem schicken, weil mir das irgendwie wegen den albernen Titeln peinlich wäre. Egal wie gut der Inhalt sein mag. Ob man mit diesen unseriös anmutenden Titeln wirklich was erreicht? Ich habe so meine Zweifel.
Einer der Gründe, warum ich den Volksverpetzer nicht lesen kann. Ich kann die Strategie absolut nachvollziehen, mich schreckts aber einfach ab.
Du bist halt nicht die Zielgruppe. Dich muss man ja wohl auch nicht erreichen, also muss das Angebot auch nicht an dich gerichtet sein.
Das mit den rein sachlichen Information haben wir lange genug vergeblich versucht.
Fair enough. Feuer mit Feuer bekämpfen.