Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach einer Vermögensteuer mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Petition von Attac Deutschland. Besteuert werden sollen Vermögen von mehr als einer Million Euro.
Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.
Klär mich auf, was produziert Vermögen in Aktien denn so? Bei der Emission sind Aktien brillant, keine Frage, auf dem Sekundärmarkt ist das so produktiv wie der Kunstmarkt.
Äh. Da liegt nirgendwo Geld ungenutzt auf dem Konto. Das Unternehmen hat Fabriken, Rohstoffe, Mitarbeiter und produziert irgendwas. Schwämme. Schrauben. Was ist denn deine Vorstellung?
Nicht die Torpfosten verschieben. Abgesehen davon, dass die Bargeldreserven der deutschen Unternehmen so groß wie noch nie sind (relativ und natürlich absolut, aber letzteres ist ja keine Nachricht Wert), habe ich nicht nach der Produktivität der Unternehmen gefragt. Was genau macht die Aktie? Welchen Unterschied macht es für mich, ob die im Besitz des Milliardärs in einem deutschen oder einem ausländischen Depot gehalten wird?
Welchen imaginären Torpfosten hab ich hier verschoben? Du hast gefragt, wo das Vermögen von Milliardären produktiv ist. Das hab ich dir hiermit beantwortet. Hast du eine Quelle für die Behauptung, dass Deutsche Unternehmen so viel Geld vorhalten?
Der unterschied ist, dass sie Anrechte auf die zukünftigen Cashflows der Unternehmen dann bei irgendwelchen Ausländern liegen und nicht mehr bei Deutschen. Wenn man Wohlstand aus dem Land schaffen will, ist das natürlich schlecht. Ich würde das nicht wollen.
“Vermögen ist produktiv” hast du geschrieben, und dann hast du mir erzählt, dass die Unternehmen produktiv sind. Ich möchte wissen, wie eine Aktie, die ich kaufe, irgendwelche positiven Effekte auf die Wirtschaft hat?
Die tollen Gewinnerwartungen werden in Form von Dividenden auf die Konten ausgeschüttet, und dann kauft der Besitzer davon noch mehr Aktien. Such wow, much invest.
Klingt wie der Ausgleich für CumCum Geschäfte. In diesen Licht müsste es vielleicht sogar höher sein, damit der Staat unter den Strich nicht mehr so viel an diese Vermögensgruppe verliert
Betrug ist Betrug, der gehört bestraft und darüber hinaus die Gewinne daraus abgeschöpft.
‘die Vermögensgruppe’ blechen zu lassen klingt nicht übermäßig fair.
mehr Finanzbeamte, strikte regeln für Finanzgeschäfte statt Sippenhaft.
Du hast natürlich recht, und Beine Antwort ist natürlich zu flapsige. Ich finde aber durchaus die ursprüngliche Frage richtig, ob es wirklich nötig ist dass einzelne Personen so viel Geld haben müssen? Vielleicht ist das gar nicht nötig für eine gesunde Gesellschaft?
wirklich nötig ist per definition das Existenzminimum
aber in einer freien Gesellschaft ist es falsch anderen vorzuschreiben wir viel Geld ‘nötig’ ist.
DIe Leute die sowas fordern, wollen dass das Vermögen ins Ausland oder an den Staat geht. Anders ist das nicht zu erklären.
Ich meine, ob das Vermögen hier oder im Ausland rumliegt und vergammelt, davon habe ich ja so und so nichts.
Wenn der Staat es zum Einsatz bringt, hab ich wenigstens vielleicht was davon ¯\_(ツ)_/¯
Da vergammelt nichts. Vermögen in Aktien ist produktiv. Deswegen steigt es ja im Wert.
Klär mich auf, was produziert Vermögen in Aktien denn so? Bei der Emission sind Aktien brillant, keine Frage, auf dem Sekundärmarkt ist das so produktiv wie der Kunstmarkt.
Äh. Da liegt nirgendwo Geld ungenutzt auf dem Konto. Das Unternehmen hat Fabriken, Rohstoffe, Mitarbeiter und produziert irgendwas. Schwämme. Schrauben. Was ist denn deine Vorstellung?
Nicht die Torpfosten verschieben. Abgesehen davon, dass die Bargeldreserven der deutschen Unternehmen so groß wie noch nie sind (relativ und natürlich absolut, aber letzteres ist ja keine Nachricht Wert), habe ich nicht nach der Produktivität der Unternehmen gefragt. Was genau macht die Aktie? Welchen Unterschied macht es für mich, ob die im Besitz des Milliardärs in einem deutschen oder einem ausländischen Depot gehalten wird?
Welchen imaginären Torpfosten hab ich hier verschoben? Du hast gefragt, wo das Vermögen von Milliardären produktiv ist. Das hab ich dir hiermit beantwortet. Hast du eine Quelle für die Behauptung, dass Deutsche Unternehmen so viel Geld vorhalten?
Der unterschied ist, dass sie Anrechte auf die zukünftigen Cashflows der Unternehmen dann bei irgendwelchen Ausländern liegen und nicht mehr bei Deutschen. Wenn man Wohlstand aus dem Land schaffen will, ist das natürlich schlecht. Ich würde das nicht wollen.
https://www.freshfields.com/de/unser-denken/media-center/nachrichtensuche/2022/12/freshfields-cash-barometer-2022-stark-steigende-guthaben-von-deutschen-und-niederlaendischen-unternehmen
“Vermögen ist produktiv” hast du geschrieben, und dann hast du mir erzählt, dass die Unternehmen produktiv sind. Ich möchte wissen, wie eine Aktie, die ich kaufe, irgendwelche positiven Effekte auf die Wirtschaft hat?
Die tollen Gewinnerwartungen werden in Form von Dividenden auf die Konten ausgeschüttet, und dann kauft der Besitzer davon noch mehr Aktien. Such wow, much invest.
Klingt wie der Ausgleich für CumCum Geschäfte. In diesen Licht müsste es vielleicht sogar höher sein, damit der Staat unter den Strich nicht mehr so viel an diese Vermögensgruppe verliert
Betrug ist Betrug, der gehört bestraft und darüber hinaus die Gewinne daraus abgeschöpft. ‘die Vermögensgruppe’ blechen zu lassen klingt nicht übermäßig fair.
mehr Finanzbeamte, strikte regeln für Finanzgeschäfte statt Sippenhaft.
Du hast natürlich recht, und Beine Antwort ist natürlich zu flapsige. Ich finde aber durchaus die ursprüngliche Frage richtig, ob es wirklich nötig ist dass einzelne Personen so viel Geld haben müssen? Vielleicht ist das gar nicht nötig für eine gesunde Gesellschaft?
wirklich nötig ist per definition das Existenzminimum aber in einer freien Gesellschaft ist es falsch anderen vorzuschreiben wir viel Geld ‘nötig’ ist.
gruppenbezogener Menschenhass ist irgendwie salonfähig, solange es um die Gruppe der Reichen geht.