Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach einer Vermögensteuer mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Petition von Attac Deutschland. Besteuert werden sollen Vermögen von mehr als einer Million Euro.
Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.
Kalte Progression. In wenigen Jahren wird jeder eine Million Euro besitzen und die Grenze wird nicht angepasst werden. Die Grenze muss anders festgelegt werden.
Finde ich ehrlich gesagt illusorisch. Das Medianvermögen in Deutschland sind je nach Berechnung irgendwie 50-100.000€ siehe Wikipedia . Von einer Millionen, die dann “jeder” besitzt, sind wir extrem weit entfernt. Und selbst wenn es so wäre, ist es ja ein Freibetrag. Wenn du 1.100.100€ hättest, würdest du auf 100.000€ davon 1% zahlen, also 1.000€ im Jahr. Ist schon ein Sümmchen, aber du hättest halt auch 1.000.000€ mehr Vermögen als 50% der Deutschen. Ist absolut zumutbar. So schnell ändert da die kalte Progression auch nichts massiv dran.
Aktuell, aber nicht immer. Warum also die Grenze in Euro festlegen?
Die Einkünfte in Deutschland hatten sich von 1975 bis 1989 verdoppelt, während der Eckwert von 130.020 DM (66.480 €), bei dem der Spitzensteuersatz von 56 % zu wirken begann, gleich geblieben war.
Wie gibt man das relativ oder selbstanpassend an? Das Problem hat man doch bei vielen definierten Beträgen. Und die müssen dann immer wieder angepasst werden.
Zu einem Stichtag werden die Vermögen erfasst und der Steuerbedarf. Dann ergibt sich klar, wer wieviel bezahlen muss. Man könnte z.B. einen Freibetrag für das Medianvermögen setzen und danach ein progressiver Wachstum bis 1%.
Idealerweise sollte das Vermögen täglich erfasst, und Steuern bezahlt werden.
Kalte Progression. In wenigen Jahren wird jeder eine Million Euro besitzen und die Grenze wird nicht angepasst werden. Die Grenze muss anders festgelegt werden.
Finde ich ehrlich gesagt illusorisch. Das Medianvermögen in Deutschland sind je nach Berechnung irgendwie 50-100.000€ siehe Wikipedia . Von einer Millionen, die dann “jeder” besitzt, sind wir extrem weit entfernt. Und selbst wenn es so wäre, ist es ja ein Freibetrag. Wenn du 1.100.100€ hättest, würdest du auf 100.000€ davon 1% zahlen, also 1.000€ im Jahr. Ist schon ein Sümmchen, aber du hättest halt auch 1.000.000€ mehr Vermögen als 50% der Deutschen. Ist absolut zumutbar. So schnell ändert da die kalte Progression auch nichts massiv dran.
Jo, dann passen wir die doch an. Sollten wir eh bei Freigrenzen generell machen.
Auch bei Sozialleistungen. Nicht nur Bürgergeld, auch Bafög, Kindergeld, Elterngeld…macht doch anders gar keinen Sinn.
Wie kommst du auf die Idee? Der Grundfreibetrag bei der Einkommenssteuer wird auch angepasst.
Aktuell, aber nicht immer. Warum also die Grenze in Euro festlegen?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kalte_Progression
Weil es drängt und das ein guter Anfang wäre.
Wie gibt man das relativ oder selbstanpassend an? Das Problem hat man doch bei vielen definierten Beträgen. Und die müssen dann immer wieder angepasst werden.
Zu einem Stichtag werden die Vermögen erfasst und der Steuerbedarf. Dann ergibt sich klar, wer wieviel bezahlen muss. Man könnte z.B. einen Freibetrag für das Medianvermögen setzen und danach ein progressiver Wachstum bis 1%.
Idealerweise sollte das Vermögen täglich erfasst, und Steuern bezahlt werden.
gibt überhaupt keinen Sachgrund, dass das nicht schnell und mit inflationsindexierter Grenze einzuführen ist.
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