• comrade_twisty@feddit.org
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    14 days ago

    Ich möchte keine Kinder weil ich in meinem Bekanntenkreis leider schon oft genug Erlebt habe wie sehr Männer bei einer Trennung benachteiligt und ausgenommen werden.

    In allen Fällen kam es durch einen Seitensprung der Frauen zur Trennung und in allen Fällen haben die Männer kaum noch Einfluss auf Ihre Kinder und verbringen viel zu wenig Zeit mit Ihnen. Dazu zahlen sie sich dumm und dusselig mit Unterhalt und die Frauen arbeiten wenn Überhaupt nur Teilzeit und machen sich auf Kosten des Dummen Ex ein schönes Leben.

    • D_a_X@feddit.orgOP
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      14 days ago

      wie sehr Männer bei einer Trennung benachteiligt und ausgenommen werden.

      Das ist natürlich die Sicht der Männer zum Thema. Hast du die Frauen auch gefragt, wie viel Carearbeit sie leisten, die in einer funktionierenden Ehe der Mann übernommen hätte?

      • comrade_twisty@feddit.org
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        14 days ago

        Viele meiner Freunde hätten ja gerne das Sorgerecht und würden gerne mehr Zeit mit Ihren Kindern verbringen! Wie gesagt waren sie ja nichtmal die Auslöser der Trennung. Trotzdem wurden immer der Mutter die Kinder zugesprochen.

    • 🦄🦄🦄@feddit.org
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      14 days ago

      Ich bin mir sicher, dass diese komplett einseitige Darstellung der Geschehnisse so passiert ist.

  • Ephera@lemmy.ml
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    14 days ago

    Einerseits wollen sie sich hälftig an der Betreuung des Nachwuchses beteiligen, andererseits sehen sie sich als »Haupternährer« in der Pflicht

    Ich denke, das ist mit ein großer Punkt, warum ein Kinderwunsch erst mit einer konkreten Partnerschaft bei vielen zustande kommt. Solange man noch nichts Festes gefunden hat, sagt einem die gesellschaftlichen Erwartungshaltung aktuell nicht mehr so wirklich, ob man Geld scheffeln oder Kinder erziehen können soll. Wenn man sich nicht selbst festlegt, wirkt es erstmal, als sollte man alles können.

    Wenn sich aber dann die zweite Hälfte materialisiert, dann wird das eben plötzlich sehr konkret und man kann viel besser abschätzen, welche Stärken man selbst mitbringen muss und welche Schwächen durch den*die Partner*in abgedeckt sind.
    Dann kann man sich eben gemeinsam festlegen, wer die Brötchen nach Hause bringt, wer sie an die Kinder verfüttert, oder ob man die Aufgaben anders aufteilt.

    Und da man sich ja auch oftmals heißer findet, wenn man gegenseitig passende Stärken mitbringt, verwandelt sich dann oftmals ein “ich muss alles können” dahin, dass man die eigenen Stärken ausspielen kann.

  • poVoq@slrpnk.net
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    14 days ago

    Hüben wie drüben überwiegend egoistische Gründe, dennoch auf der einen Seite als emotional / idealistisch verbrämt. Ich denke über dieses Missverhältnis sollten wir uns als Gesellschaft, auch im Sinne falscher Erwartungshaltungen an zukünftige Kinder, auseinandersetzen.

  • polle@feddit.org
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    14 days ago

    Ok ich bin wohl einfach blind nachm aufwachen. Danke fürs archivieren und Bescheid geben!