Wie hier schon erwähnt, möchte ich meinen jüngsten Frust über Amerika produktiv dazu nutzen, mich aus den amerikanischen Clouds zu befreien.

Konkret möchte ich für mich und mein familiäres Umfeld in Schritt 1 gern eine Cloud-Lösung haben, die OneDrive ersetzt. Also (erst mal) keine Geräte-/Bilderbackups von Smartphones etc, sondern nur jeweils persönliche Cloudspeicher für Daten, die geräteübergreifend verfügbar sein sollen.

Dazu gerne auch Kalender zur geräteübergreifenden, aber auch gemeinsamen Terminplanung. Ich hatte erst überlegt, dafür auf den lokalen Pi Radicale oder Baikal zu packen, aber alles zusammenzupacken gefällt mir glaube ich besser.

Ich dachte jetzt an Nextcloud, das das ja grundsätzlich alles bieten sollte, oder?

Allerdings weiß ich nicht, wo ich das am besten hosten sollte. Ich habe außer dem Pi keinen Homeserver, bin als frischer Linux-Umsteiger ohne expliziten IT-Hintergrund zwar sehr interessiert, aber dennoch eher Laie und denke daher, eine managed cloud wäre für mich wohl am sinnvollsten. Habt ihr Empfehlungen für mich? Bin mit einer Domain bereits Kunde bei Strato, aber die scheinen das ja nicht zu bieten.

Vielen Dank für die Hilfe!

  • loiakdsf@discuss.tchncs.de
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    1 day ago

    ich hab gehört, dass owncloud von einem US konzern gekauft wurde (unverifiziert). wenn ich mal zeit habe, habe ich vor, mich mit dem neuesten fork auseinander zu setzen (opencloud). vielleicht ist das ja was für OP?

    • jaschop@awful.systems
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      1 day ago

      OpenCloud basiert auf ownCloud Infinite Scale, was scheins eine Neuentwicklung von ownCloud für Enterprise Kunden ist.

      Soße

      Klingt sehr vielversprechend!

      PS: OpenCloud wurde durch eine Ausgründung von Heinlein gestartet. Das sind die Leute hinter mailbox.org, ziemlich korrekter Laden soweit ich weiß.