• Elvith Ma'for@feddit.org
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    3 days ago

    Also wenn ich ehrlich bin hilft das wissen um Komplexität, Schleifen-Invarianten, Algorithmen,… sehr im Code Review und Design bzw. Auch für die Definition von Testfällen. Mathe dagegen war wirklich in vielen Fällen ein Overkill. Andererseits haben wir in Mathe auch ewig auf Boolscher Algebra, Mengenlehre,… rumgeritten und gefühlt schafft dennoch keiner den Transfer in Code (bzw was bspw. SQL mit Mengenlehre zu tun hat). Ich glaube statt “Mathe braucht es nicht” wäre es wichtiger die Verzahnung von Mathe mit deren tatsächlichen Anwendungen im Gebiet herauszustellen. Dann ist’s auch nimmer so ein “trockenes” Thema und die Leute sehen eher ein, wozu man das braucht?

    • tofu
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      3 days ago

      Wir hatten “klassische” Mathe, Statistik und dann nochmal speziell “Mathe für Informatiker” an der FH. Ersteres war scheinbar primär zum aussieben. Aber den Rest kann ich immer wieder gut gebrauchen.

    • dreamless_day@feddit.orgOP
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      3 days ago

      War natürlich etwas überspitzt formuliert. Natürlich ist das ganz irgendwo hilfreich, die Frage ist eher ob man es in dem Umfang, in dem es an den Unis gelehrt wird, auch wirklich im Beruf braucht.

      Mathe ist da ein gutes Beispiel: Muss man wirklich sämtliche Probleme selber herleiten können oder reicht es nicht, wenn ich die notwendigen Funktionen anwenden kann?