Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach einer Vermögensteuer mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Petition von Attac Deutschland. Besteuert werden sollen Vermögen von mehr als einer Million Euro.
Auch wenn das Quorum erreicht wurde, da geht vielleicht noch mehr.
Ob es 1 Million mit 1% oder 3 Million mit 0,5% sind kann man ja überlegen - wenn es soweit ist! Bis
Nö, das überlegen wir gefälligst vorher. Es macht einen Unterschied, ob ich gegen Milliardäre wettere oder Millionäre. Ob ich primär die Gesellschaft an Wohlstand beteiligen will oder wohlhabende Leute bestrafen will. Ob ich überhaupt finanziell unabhängige Bürger sehen möchte, oder jedermanns Auskommen bitte politischer Spielball sein soll.
Deutschland hat millionen Millionäre. 99% von denen haben mehr mit nem Mindestlöhner als mit Elon Musk zu tun. Ich muss denen nicht in die Tasche greifen, nur weil sie in Bayern und nicht in Brandenburg ein Haus besitzen.
Auch wenn die Immobilienpreise in den letzten Jahren gestiegen sind: Nur drei Prozent der Immobilienbesitzer:innen sind Immobilienmillionär:innen. Gucken wir uns das Drohszenario genauer an: Eine alleinstehende Rentnerin wohnt im Eigenheim, ihr Mann ist vor kurzem verstorben. Ihr Haus ist 1.500.000 Euro wert. Sie müsste dann 500.000 Euro jährlich mit 1 Prozent besteuern und eine Vermögensteuer in Höhe von 5.240 € zahlen – das sind monatlich 436 €. Auch wenn das für eine Rentnerin viel Geld ist: Sie zahlt dafür keine Miete und hinterlässt ihren Erben eine Prunkimmobilie.
Danke, habe ich schon gelesen, finde ich trotzdem nicht gut. Warum muss man irgendwelche Omas 430 € aus der Tasche ziehen? Wenn wir meinen, dass das Erbe schmaler ausfallen muss, dann können wir das ja an den Freibeträgen abbilden.
Es macht einen Unterschied, ob ich gegen Milliardäre wettere oder Millionäre. Ob ich primär die Gesellschaft an Wohlstand beteiligen will oder wohlhabende Leute bestrafen will. Ob ich überhaupt finanziell unabhängige Bürger sehen möchte, oder jedermanns Auskommen bitte politischer Spielball sein soll.
Nö, das überlegen wir gefälligst vorher. Es macht einen Unterschied, ob ich gegen Milliardäre wettere oder Millionäre. Ob ich primär die Gesellschaft an Wohlstand beteiligen will oder wohlhabende Leute bestrafen will. Ob ich überhaupt finanziell unabhängige Bürger sehen möchte, oder jedermanns Auskommen bitte politischer Spielball sein soll.
Deutschland hat millionen Millionäre. 99% von denen haben mehr mit nem Mindestlöhner als mit Elon Musk zu tun. Ich muss denen nicht in die Tasche greifen, nur weil sie in Bayern und nicht in Brandenburg ein Haus besitzen.
Quelle
Danke, habe ich schon gelesen, finde ich trotzdem nicht gut. Warum muss man irgendwelche Omas 430 € aus der Tasche ziehen? Wenn wir meinen, dass das Erbe schmaler ausfallen muss, dann können wir das ja an den Freibeträgen abbilden.
Danke, gut auf den Punkt gebracht.