Vor allem um Frauen zu entlasten - etwa mit dem im schwarz-roten Koalitionsvertrag vereinbarten Familienbudget, “mit dem zum Beispiel Alltagshelfer für Familien mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen bezahlt werden könnten”. Auch flexible Arbeitszeitmodelle könnten jungen Familien helfen.
Wir haben zwar nicht genug Erziehys in den Kindergärten und nicht genug Nachmittagsbetreuung für Schulkinder und auch nicht genug Pflegekräfte für Ältere und Eingeschränkte Menschen, aber am Markt sind natürlich Millionen Hilfen verfügbar, die nur darauf warten, endlich für kleines Geld den Familien zu helfen, die noch weniger verdienen als sie…
Ich würde mich gerne von dem Arsch trennen, der die Wohnung nicht aufräumt. Leider ist das mein Arsch (ich bin single).
Schmeiß ihn raus du verdienst was Besseres!! /s
Ich koche, die Wäsche teilen wir uns, ich putze das Bad und Küche, meine Frau den Rest. Im Zweifel rennt nichts weg. Alles easy.
Habt ihr Kinder? Laut Artikel gehen die Probleme oft erst dann richtig los.
Jo, die turnt gerade auf mir rum.
Na dann ist wohl alles in Butter!
Und was ist mit homosexuellen Paaren? Das wäre als Vergleichsgröße sehr interessant, homosexuelle Paare haben ja auch Kinder und auch ohne kann es da zu Problemen kommen, nur ist es dann halt eher kein Problem von mangelnden Frauenrechten. Wobei, wenn ein Partner selbst ein Kind austrägt (statt z.B. ein Kind im Schulalter zu adoptieren) und der andere Vollzeit arbeitet, werden ziemlich viele der Probleme heterosexueller Paare ja trotzdem reproduziert, und z.B. ein Mangel an Kita-Plätzen ist ja auch ein Mangel an Frauenrechten.
Hab zwar keine Quelle und auch keine Lust zu recherchieren, aber ich würde fast mal behaupten, da ist es dann halt einfach der Partner, der „Für das Kind“ zu Hause bleibt beziehungsweise weniger arbeitet. Unser Steuer und Abgabensystem will es einfach so.
Wobei man hier vermutlich noch sehr genau hinschauen muss da insbesondere adoptierende Paare wirtschaftlich besser dastehen als andere Paare, die Kinder haben.
Hab zwar keine Quelle und auch keine Lust zu recherchieren, aber ich würde fast mal behaupten, da ist es dann halt einfach der Partner, der „Für das Kind“ zu Hause bleibt beziehungsweise weniger arbeitet. Unser Steuer und Abgabensystem will es einfach so.
Eigentlich nicht. Ob beide Vollzeit arbeiten oder einer weniger Arbeit macht für das Ergebnis bei der gemeinsamen Veranlagung keinen Unterschied. Also wenn beide Ehepartner z.B. Volzeit arbeiten und je 40.000 brutto nach Hause bringen, haben sie die gleiche Steuerlast, wie wenn der eine Partner in Vollzeit 60.000 und der andere in Teilzeit 20.000 brutto nach Hause bringt.
Die Ungleichbehandlung ist zwischen Ehepaaren und Nicht-Ehe-Paaren.
Ein gar nicht arbeitender Partner wird einfach mal kostenlos mit versichert inklusive der Kinder. Das ist in anderen Ländern nicht unbedingt so üblich.