Wie stellst du dir denn eine Programmiererausbildung vor? FIAE hat Netzwerkgrundlagen, Programmiergrundlagen, Datenbanken, Fachenglisch und ein bisschen kaufmännisches.
Ich hab FIAE hinter mir. In der Berufsschule musste man aktiv weghören um nicht zu verblöden. Ich hatte Glück das ich in meiner Behörde viele Software Projekte durchlaufen bin und da viel wichtiges für den beruflichen Alltag gelernt hab. Andere haben im Computerladen oder Systemhaus an der ecke gelernt wie man Leuten 10GBE Adapter aufschwatzt.
In der aktuellen Realität sehe ich in Teams oft junior devs denen eine simplere Ausbildung mit fokus auf softwareentwicklung gereicht hätte. Alle weiteren skills basieren ohnehin mehr auf Erfahrung und Spezialisierung und kommen mit der Karriere zum senior dev oder Architekten einher.
Ich auch, bei mir war die Berufsschule gefühlt sehr einfach, aber hatte grundsätzlich schon sinnvolle Inhalte.
Wir hatten aber gemischte Klassen und die aus den Systemhäusern haben meistens IT Kaufmensch oder evtl noch FISI gelernt. Die FIAE hatten schon alle irgendeine Art von Entwicklung/Programmierung bei der Arbeit, die natürlich wesentlich für die Qualität der Ausbildung mit verantwortlich war. Das ist dann die praktische Erfahrung, die Absolventis teilweise fehlt.
Software ist so scheiße weil die KPIs wollen das das Release gestern fertig werden soll und der Entwickler kein ordentliches Gehalt bekommt. Deswegen sitzen schlecht bezahlte und demotivierte leute da und liefert Minimum ab, Hauptsache der PO kann seinem Chef schöne zahlen präsentieren. Quantität über Qualität.
?? Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gibt’s doch schon ewig
Für einen Standard entwicklerjob geht das schon fast zu weit.
Wie stellst du dir denn eine Programmiererausbildung vor? FIAE hat Netzwerkgrundlagen, Programmiergrundlagen, Datenbanken, Fachenglisch und ein bisschen kaufmännisches.
Ich hab FIAE hinter mir. In der Berufsschule musste man aktiv weghören um nicht zu verblöden. Ich hatte Glück das ich in meiner Behörde viele Software Projekte durchlaufen bin und da viel wichtiges für den beruflichen Alltag gelernt hab. Andere haben im Computerladen oder Systemhaus an der ecke gelernt wie man Leuten 10GBE Adapter aufschwatzt. In der aktuellen Realität sehe ich in Teams oft junior devs denen eine simplere Ausbildung mit fokus auf softwareentwicklung gereicht hätte. Alle weiteren skills basieren ohnehin mehr auf Erfahrung und Spezialisierung und kommen mit der Karriere zum senior dev oder Architekten einher.
Ich auch, bei mir war die Berufsschule gefühlt sehr einfach, aber hatte grundsätzlich schon sinnvolle Inhalte.
Wir hatten aber gemischte Klassen und die aus den Systemhäusern haben meistens IT Kaufmensch oder evtl noch FISI gelernt. Die FIAE hatten schon alle irgendeine Art von Entwicklung/Programmierung bei der Arbeit, die natürlich wesentlich für die Qualität der Ausbildung mit verantwortlich war. Das ist dann die praktische Erfahrung, die Absolventis teilweise fehlt.
Wegen der Einstellung ist so viel Software so scheiße.
“Warum ist mein n² Algo in Prod so langsam? In Dev war er schnell!”
Software ist so scheiße weil die KPIs wollen das das Release gestern fertig werden soll und der Entwickler kein ordentliches Gehalt bekommt. Deswegen sitzen schlecht bezahlte und demotivierte leute da und liefert Minimum ab, Hauptsache der PO kann seinem Chef schöne zahlen präsentieren. Quantität über Qualität.
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