Viele Vollzeitbeschäftigte wünschen sich deutlich kürzere Arbeitszeiten, auch wenn dadurch ihr Gehalt entsprechend sinkt. Mehr freie Zeit steigert nicht das Bruttoinlandsprodukt, ist für die Menschen aber wertvoll.
Viele Vollzeitbeschäftigte wollen kürzer arbeiten. Mehr freie Zeit steigert nicht das Bruttoinlandsprodukt, ist für die Menschen aber wertvoll
Das ist Dilemma der Elite ist, dass diese wenigen die Macht über die Automatisierung und weitere Gestaltung bekommen würden und diesbezüglich keine Rolle mehr spielen.
Wenn Elite nicht hauptsächlich Ausbeutung ist, sollte ein glückliches System für alle auch von der Elite gewollt sein.
Freiwillig passiert das dagegen nicht, denn sonst hätten wir das schon gemacht.
Sehr viele Startups beweist das Gegenteil.
Leider nicht. Startups ist eine Fortführung des bestehenden Anreizsystems. Linux oder Lemmy zeigen eine andere Motivation, aber auch deren Grenzen.
Den Schritt zur sinnlosen Arbeit erhalten man, wenn man diese im Stunden misst.
Den Satz verstehe ich nicht
Das Problem ist die fehlende Ausrichtung an gemeinsamen Zielen.
Ja, das gilt aber so gut wie immer.
Wir brauchen mehr Partnerschaft im Erfolg und Misserfolg.
Es gibt Genossenschaften. Der Freiraum ist da, er wird nicht genutzt.
Das macht die Diskussion über mehr oder weniger Arbeitsstunden überflüssig.
Es wird immer die geben, die nur ein Mindestmass an Zivilisation wollen, und dann die, die maximalen Fortschritt wollen.
Ich verstehe es immer noch nicht. Bei sinnloser Arbeit denke ich an komplexe Gesetze und ausufernde Vorschriften, die z.B. die Kreditvergabe erschweren oder als Brandvorschriften Neubauten unnötig aufwendig machen.
Selbst wenn alle von einem BGEinkommen leben, würde dadurch mehr Arbeit entstehen.
Die Verwaltung, Kontrolle, Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen sind nur ein Teil. Wenn auch nicht vollständig sinnlos.
Die gleiche Unschärfe bringen sehr oft betriebsinterne Anweisungen mit sich.
Wir rechnen Arbeit in Zeit und gehen davon aus, dass diese für den Zweck (Produkt/Dienstleistung) vollständig genutzt wird.
Diese Annahme vereinfacht unsere Rechnung bei abhängiger Beschäftigung und Arbeitsteilung. Entkoppelt jedoch die Arbeitstunden der Mitarbeiter oft vom Produkt selbst und schafft den gleichen Effekt, wie eine zu komplexe Verwaltungsvorschrift.
Wenn Elite nicht hauptsächlich Ausbeutung ist, sollte ein glückliches System für alle auch von der Elite gewollt sein.
Leider nicht. Startups ist eine Fortführung des bestehenden Anreizsystems. Linux oder Lemmy zeigen eine andere Motivation, aber auch deren Grenzen.
Den Satz verstehe ich nicht
Ja, das gilt aber so gut wie immer.
Es gibt Genossenschaften. Der Freiraum ist da, er wird nicht genutzt.
Es wird immer die geben, die nur ein Mindestmass an Zivilisation wollen, und dann die, die maximalen Fortschritt wollen.
Mein Fehler. Den Schritt zur sinnlosen Arbeit erhält bzw. macht man, wenn man Arbeit in Stunden misst.
Ich verstehe es immer noch nicht. Bei sinnloser Arbeit denke ich an komplexe Gesetze und ausufernde Vorschriften, die z.B. die Kreditvergabe erschweren oder als Brandvorschriften Neubauten unnötig aufwendig machen.
Selbst wenn alle von einem BGEinkommen leben, würde dadurch mehr Arbeit entstehen.
Die Verwaltung, Kontrolle, Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen sind nur ein Teil. Wenn auch nicht vollständig sinnlos. Die gleiche Unschärfe bringen sehr oft betriebsinterne Anweisungen mit sich.
Wir rechnen Arbeit in Zeit und gehen davon aus, dass diese für den Zweck (Produkt/Dienstleistung) vollständig genutzt wird. Diese Annahme vereinfacht unsere Rechnung bei abhängiger Beschäftigung und Arbeitsteilung. Entkoppelt jedoch die Arbeitstunden der Mitarbeiter oft vom Produkt selbst und schafft den gleichen Effekt, wie eine zu komplexe Verwaltungsvorschrift.
Das ist eine interessane Einsicht. Danke.