Viele Vollzeitbeschäftigte wünschen sich deutlich kürzere Arbeitszeiten, auch wenn dadurch ihr Gehalt entsprechend sinkt. Mehr freie Zeit steigert nicht das Bruttoinlandsprodukt, ist für die Menschen aber wertvoll.
Viele Vollzeitbeschäftigte wollen kürzer arbeiten. Mehr freie Zeit steigert nicht das Bruttoinlandsprodukt, ist für die Menschen aber wertvoll
Es gibt bei einem Grundeinkommen jedoch ein Problem wenn man Eigentumsverhältnisse nicht zeitgleich anpasst: Was hindert Eigentümern daran nicht einfach ihre Miete zu erhöhen weil jeder weiß das jeder mehr Geld hat?
Das wäre dann eher ein weiterer staatlicher Geldfluss an die Eigentümerklasse ähnlich wie es Wohngeld beim Arbeitslosengeld bereits ist, was auch erklärt warum die ersten neoliberalen Ideologen gar nicht so abgelehnt sind vom Grundeinkommen
Es gäbe noch ein weiteres Problem: Ein Großteil von Wohnungen (vor allem in Städten) gehört großen Aktiengesellschaften (Beispiel Vonovia) welche als Zielfunktion die Akkumulation von Rendite für die (oftmals im Ausland, teilweise sogar Rentenfonds) Aktionäre
eine hohe Besteuerung dieser würde zwangsläufig dazu führen das sich alternative Methoden für Renditegewinnung emergieren würden, im Extremfall lässt man die Wohnungen einfach ohne Instandhaltung verschimmeln weil etwaige Strafzahlungen immernoch im Vergleich Geld einsparen würden
Mehr Vergesellschaftung von Wohnungen und/oder wenn die Wohnungen der lokalen Kommune/Stadt gehören würde wäre übrigens viel besser für den Mietspiegel als Regularieren mit Schlupflöchern (Beispiel Wien)
Es gibt bei einem Grundeinkommen jedoch ein Problem wenn man Eigentumsverhältnisse nicht zeitgleich anpasst: Was hindert Eigentümern daran nicht einfach ihre Miete zu erhöhen weil jeder weiß das jeder mehr Geld hat?
Das wäre dann eher ein weiterer staatlicher Geldfluss an die Eigentümerklasse ähnlich wie es Wohngeld beim Arbeitslosengeld bereits ist, was auch erklärt warum die ersten neoliberalen Ideologen gar nicht so abgelehnt sind vom Grundeinkommen
Natürlich muss das Grundeinkommen durch eine entsprechende Reichensteuer gegenfinanziert werden.
Ich sehe das Problem nicht. Selbst wenn die Mieten um 100€/Monat steigen, bleiben noch ein paar hundert übrig.
Abgesehen davon: Falls es wirklich zur Besitzsteigerung der Reichen führt, dann kann man sich das ja durch eine Reichensteuer zurückholen.
Warum sollten Mieter die Miete nur um 100€/Monat anheben, wenn noch ein paar hundert übrig bleiben?
Es gäbe noch ein weiteres Problem: Ein Großteil von Wohnungen (vor allem in Städten) gehört großen Aktiengesellschaften (Beispiel Vonovia) welche als Zielfunktion die Akkumulation von Rendite für die (oftmals im Ausland, teilweise sogar Rentenfonds) Aktionäre
eine hohe Besteuerung dieser würde zwangsläufig dazu führen das sich alternative Methoden für Renditegewinnung emergieren würden, im Extremfall lässt man die Wohnungen einfach ohne Instandhaltung verschimmeln weil etwaige Strafzahlungen immernoch im Vergleich Geld einsparen würden
Mehr Vergesellschaftung von Wohnungen und/oder wenn die Wohnungen der lokalen Kommune/Stadt gehören würde wäre übrigens viel besser für den Mietspiegel als Regularieren mit Schlupflöchern (Beispiel Wien)