Weil die RWE-Kraftwerke besonders viel CO₂ ausstoßen, hat ein Bauer aus Peru geklagt. Nun hat ein Gericht entschieden: Der Energiekonzern muss nicht für Klimaanpassungen in den Anden zahlen. Die Kläger werten das Urteil dennoch als Erfolg.
Sollte man solche Nebenedukte im Produktionsprozess nicht trotzdem berücksichtigen? Angenommen jemand erfindet einen Verbrenner, der nur 0,5 Liter Benzin pro 100 km braucht, aber auf der Strecke noch 10 Liter Schmieröl verbraucht, würdest du das dann als sparsame Art der Fortbewegung ansehen? Kleidung brauchen wir zwar nicht direkt als Teil unseres Stoffwechsels, aber irgendwie ja doch zum Leben. Ich würde zumindest bei meinen Emissionen alles mit berücksichtigen, was direkt oder indirekt in mich eingeflossen ist.
Der ursprüngliche Kontext waren ja die Emissionen von RWE. Und da hätte ich jetzt schon deren Gesamtausstoß als relevant angesehen, nicht nur das was aus dem größten Schornstein rausgeht. Aber ich sehe ja ein, dass man das unterschiedlich sehen kann. :D
Sollte man solche Nebenedukte im Produktionsprozess nicht trotzdem berücksichtigen? Angenommen jemand erfindet einen Verbrenner, der nur 0,5 Liter Benzin pro 100 km braucht, aber auf der Strecke noch 10 Liter Schmieröl verbraucht, würdest du das dann als sparsame Art der Fortbewegung ansehen? Kleidung brauchen wir zwar nicht direkt als Teil unseres Stoffwechsels, aber irgendwie ja doch zum Leben. Ich würde zumindest bei meinen Emissionen alles mit berücksichtigen, was direkt oder indirekt in mich eingeflossen ist.
Da verschiebst du aber die Torpfosten. Es ist legitim, den kompletten Lebensstil betrachten zu wollen, aber doch nicht im Kontext des Ausatmens!
Der ursprüngliche Kontext waren ja die Emissionen von RWE. Und da hätte ich jetzt schon deren Gesamtausstoß als relevant angesehen, nicht nur das was aus dem größten Schornstein rausgeht. Aber ich sehe ja ein, dass man das unterschiedlich sehen kann. :D