In Zeiten extremer Meinungspolarisierung ist es Bürgerpflicht alles zutun, um aus seinen Meinungssilos auszubrechen und den Versuch zu starten eine ganzheitlichere Meinungsbildung zu gewährleisten.
Warum? Wer sich in Echokammern zurückzieht leistet einer verdummten, unfairen, undifferenzierten Gesellschaft Vorschub. Anstatt nach Wahrheit und einer sinnvollen Erklärung zu streben, steht dann die Verleumdung eben dieser im Vordergrund. Wer nicht bereit ist andere Meinungen respektvoll zu hören, wer nicht bereit ist seine Meinung ggf. zu ändern bereitet denen einen Weg an die Macht, denen Wahrheit nichts bedeutet.
In einer Echokammer zu verharren macht einen persönlich arm und auch die Gesellschaft.
Was soll ich dazu sagen? Ja, ich habe es absichtlich als Screenshot reingehauen. Klar.
Ich wollte keine Dissertation schreiben.
Was genau soll es denn sonst sein? Falls du jetzt irgendwie “links” oder “linksradikal” oder sonst was sagen willst – wohl eher nicht.
Nein. Es ist einfach nicht das Gleiche.
Wozu genau sollen wir uns denn dieses komplizierte, teure und träge System leisten, wenn es kein Ziel wäre, unser aller Lebensverhältnisse zu verbessern? Die amerikanische Verfassung enthält sogar pursuit of happiness als eines ihrer expliziten Ziele.
Demokratie hat wahnsinnig viele Nachteile und harmoniert nicht unbedingt damit, wie unsere Hirne funktionieren. Wenn es egal wäre, ob das System positive Ergebnisse für die Gesellschaft erzeugt, warum dann nicht einfach eine Autokratie? Das ist viel leichter zu verstehen als diese ganzen Abstimmungs- und Mehrheitsfindungsprozesse.
Ist diese theoretische rechte Politik aktuell mit uns im Raum? Und was genau würde sie anders machen als die praktische rechte Politik, die wir aktuell sehen?