Ergebnis: Mehr als Atheisten und Religiöse gaben Agnostiker an, mit Entscheidungen lange zu zögern und zu hadern. Eine solche Unentschlossenheit ist mit Ängsten und Depressionen verbunden. Die aktuelle Studie bestätigte das: Agnostiker beschrieben sich als emotional instabiler. Außerdem suchten sie vermehrt »nach Alternativen im Leben«. Darin zeigt sich einerseits ihre ausgeprägte Offenheit, aber auch ein Hang zu Perfektionismus und Unzufriedenheit.
Das passt zu einer weiteren Eigenheit von Agnostikern: Sie neigten weniger als Gläubige und Atheisten dazu, sich selbst durch eine rosarote Brille zu sehen. Die religiösen Befragten etwa hielten sich für besonders sozial – zu Unrecht, wie frühere Studien bereits belegten. Allerdings tut eine solche verzerrte Selbsteinschätzung in der Regel eher gut. Agnostiker dagegen machen sich das Leben schwer, indem sie sich nicht so leicht zufriedengeben: nicht mit sich selbst und nicht mit einer Glaubensentscheidung.
Deine Festsetzung:
ist nicht zu beantworten ohne “was soll denn bewiesen werden” zu fragen. Deshalb frage ich.
Und, um mal vorauszugreifen: Natürlich hat die Bibel auch Beweiskraft was die Existenz von Jesus dem Menschen angeht, denn es gibt in der Textstruktur usw. keine Hinweise darauf dass aus verschiedenen Personen eine gemacht wurde. Das wird durch externe Quellen verstärkt, würde aber an sich selbst auch ausreichen. Täte es das nicht müssten wir anfangen an der Existenz vom Menschen Buddha zu zweifeln denn da wirst du lange nach Quellen von nicht-Buddhisten suchen. Kannst halt nicht zweierlei Maß anlegen.
Kontext. Ich habe ungefähr drei oder vier Mal gesagt, worum es geht. Wenn du dir den Kontext nicht durchlesen willst, nicht mein Problem
Nein, die Bibel alleine hat auch da keine Beweiskraft. Die entsteht erst dadurch, dass mehrere, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmend berichten.
Also meinst du dass der Buddha kein Mensch war, ist eine literarische Figur, ein Lehrer-Archetyp, sowas. Kommt ja schließlich nur in buddhistischen Schriften vor, haben die also erfunden.
Wie gesagt: Man kann nicht einfach mit zweierlei Maß messen. Um die Bibel als Quelle für Jesus’ Existenz auszuschließen muss man schon mehr Argumente haben als “haben Christen geschrieben”.
Das habe ich nicht gesagt. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?
Ich weiß zu wenig über Buddhismus, um irgendeine Aussage darüber treffen oder beurteilen zu können, außer, dass es eine existente Religion ist.
Hab ich nicht.
Das war nicht die Behauptung und auch nicht mein Argument.
Ich lass die Diskussion mit dir jetzt sein. Du brennst nur einen Strohmann nach dem anderen ab und gehst null auf das ein, was ich tatsächlich schreibe. Das ist es nicht wert.