Eine groß angelegte Entsolidarisierung der Gesellschaft ist schon politisch gewollt, um weniger Widerstand bei der Durchsetzung neoliberaler Politik zu bekommen. Deswegen werden bei entsprechenden “Reformen” ja auch immer einzelne Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausgespielt.
Die Ganztagsschulen sind nur eine Ausprägung des Neoliberalismus. Da geht es weniger um Bildung, als um Aufbewahrung von Kindern und Jugendlichen, dass sie ihre Eltern ja nicht bei der Berufsausübung stören. Das ausufernde Helikopterelterntum mit immer mehr Verlangen nach 100%iger Kontrolle und Beaufsichtigung rund um die Uhr fördert natürlich solche Trends. Mir tun ehrlich gesagt die Kinder und Jugendlichen von heute leid, die haben so viel weniger Freiheiten und Freizeit, als ich noch hatte.
Der durch die Politik der letzten 3-4 Jahrzehnte vorangetriebene neoliberale Umbau der Gesellschaft ist maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass sich immer weniger Leute ehrenamtlich engagieren.
Da will ich nicht widersprechen. Eine Entsolidarisierung erleichtert politische Durchsetzung von oben herab.
Ich sehe das jedoch nicht als Ausprägung oder Folge durch Liberalismus.
Natürlich entsteht bei einer extremen Ausprägung ein Ungleichgewicht und die Stärkeren haben ein Interesse an der Entsolidarisierung.
Die Maßnahmen Ganztagsschule, Ganzagsbetreuung, Arbeiten beider Elternteile anstatt Kindererziehung schreiben sich in Deutschland anderen politischen Lager auf die Fahnen und treiben diese voran. Für Individuelle Wertevermittlung innerhalb einer Familie oder Vereinen stört.
Gleich welcher politische Ausrichtung.
Die resultierende Institutionalisierung reduziert den für ein ehrenamtliches Engagement notwendigen Raum sich auf die eigentliche Sache umzusetzen.
Bisher ist weniger politischer Vorsatz als akzeptierte Nebeneffekt. Das kann sich mit einer absoluten Mehrheit einer Partei, von jedem politischen Rand, ändern.
Eine groß angelegte Entsolidarisierung der Gesellschaft ist schon politisch gewollt, um weniger Widerstand bei der Durchsetzung neoliberaler Politik zu bekommen. Deswegen werden bei entsprechenden “Reformen” ja auch immer einzelne Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausgespielt.
Die Ganztagsschulen sind nur eine Ausprägung des Neoliberalismus. Da geht es weniger um Bildung, als um Aufbewahrung von Kindern und Jugendlichen, dass sie ihre Eltern ja nicht bei der Berufsausübung stören. Das ausufernde Helikopterelterntum mit immer mehr Verlangen nach 100%iger Kontrolle und Beaufsichtigung rund um die Uhr fördert natürlich solche Trends. Mir tun ehrlich gesagt die Kinder und Jugendlichen von heute leid, die haben so viel weniger Freiheiten und Freizeit, als ich noch hatte.
Der durch die Politik der letzten 3-4 Jahrzehnte vorangetriebene neoliberale Umbau der Gesellschaft ist maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass sich immer weniger Leute ehrenamtlich engagieren.
Da will ich nicht widersprechen. Eine Entsolidarisierung erleichtert politische Durchsetzung von oben herab. Ich sehe das jedoch nicht als Ausprägung oder Folge durch Liberalismus. Natürlich entsteht bei einer extremen Ausprägung ein Ungleichgewicht und die Stärkeren haben ein Interesse an der Entsolidarisierung. Die Maßnahmen Ganztagsschule, Ganzagsbetreuung, Arbeiten beider Elternteile anstatt Kindererziehung schreiben sich in Deutschland anderen politischen Lager auf die Fahnen und treiben diese voran. Für Individuelle Wertevermittlung innerhalb einer Familie oder Vereinen stört.
Gleich welcher politische Ausrichtung. Die resultierende Institutionalisierung reduziert den für ein ehrenamtliches Engagement notwendigen Raum sich auf die eigentliche Sache umzusetzen.
Bisher ist weniger politischer Vorsatz als akzeptierte Nebeneffekt. Das kann sich mit einer absoluten Mehrheit einer Partei, von jedem politischen Rand, ändern.