Laut Informationen von Fr.de aus Unionskreisen von Mittwochmittag (9. April) sollen die Ministerien folgendermaßen verteilt werden:
-
-
Wirtschaftsminister Carsten Linnemann (CDU)
-
Finanzminister: Lars Klingbeil (SPD)
-
Innenminister: Alexander Dobrindt (CSU)
-
Arbeitsministerin: Bärbel Bas (SPD)
-
Verteidigungsminister: Boris Pistorius (SPD)
-
Infrastrukturministerium: Ina Scharrenbach (CDU)
-
Gesundheitsminister: Tino Sorge (CDU)
-
Umweltminister: Andreas Jung (CDU)
-
Außenminister: Johann Wadephul (CDU)
-
Familienministerin: Silvia Breher (CDU)
-
Digitalministerin:
ChristianKristina Sinemus (CDU) -
Justizministerin; Sonja Eichwede (SPD)
-
Bildungsministerin: Dorothee Bär (CSU)
-
Landwirtschaftsministerin: Michaela Kaniber (CSU)
-
Entwicklungshilfeministerin: Svenja Schulze (SPD)
-
Voesitzender CDU/CSU-Bundestagsfrasktion: Jens Spahn (CDU)
-
Chef des Bundeskanzleramts: Thorsten Frei (CDU)
-
Ich sehe die Ministerien nicht so positiv für die SPD. Sie wollten Finanz- statt Außenministerium fürs Vizeamt, okay schön. Ansonsten gehen aber abseits vom Arbeitsministerium sämtliche sozialen Ministerposten an die Union. Dafür bekommt die SPD Verteidigung und Justiz? Pistorius scheint kompetent, aber eigentlich sollten das vergleichsweise schwarze Bereiche sein, und gerade in Sachen Verteidigung scheint es ja auch wenige Differenzen zu geben…? Dazu haben sie sie beschlossen, bei 15 Ministerien zu bleiben, was ja durchaus jede Regierung selbst entscheidet. Nur, nach Stimmenverhältnis stehen ihnen von 15 Ministerposten 5,47 Posten zu, was dann auf 5 abgerundet wurde. Da wäre mehr drin gewesen.
Der Artikel ist fehlerhaft. Es sollen 17 Ministerien werden (16 + Kanzleramt): 7 SPD geführt, 6+1 von der CDU und 3 von der CSU.
https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesregierung-ministerienverteilung-cdu-csu-spd-li.3234126