Das Europaparlament hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass vegetarische Fleischersatzprodukte künftig nicht mehr Burger, Schnitzel und Wurst heißen sollen.
Das Gesetz ist natürlich totaler Käse - ja, ich habe Käse gesagt, obwohl kein Tier drin ist.
Mir ist es ehrlich gesagt aber total egal, wie das Zeug beschriftet ist. Ebenso wie bei Haferdrink werden sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, wie ich im Supermarkt erkennen kann, was dieses flache, panierte, vegane Ding im Kühlregal eigentlich ist. Ob da nun “Schnitzel”, “Knusperbratling”, “Brotkrumenummanteltes Bratprodukt auf Basis von texturiertem Soja- und Weizenprotein” oder “Karl Heinz” drauf steht. Wenn Preis, Inhaltsstoffe, Nährwert und Geschmack in Ordnung sind, kauf ich es.
Deswegen einfache Namenskonvention: Bezeichnung des imiterten Produkts gefolgt von “Ersatz”, “Imitat”, o.Ä. (evtl. Kann man ja EU-weit eine Regelung über die zulässigen Begriffe dafür treffen, dass man auch Produkte aus dem EU-Ausland, die in der Landessprache benannt sind, eindeutig erkennen kann, wenn man die Handvoll Begriffe für Ersatz/Imitat kennt)
Ich sagte ja: Die Hersteller werden sich etwas einfallen lassen, wie sie uns wissen lassen können, was da drin ist in der Verpackung. Dass der Hafer-Drink Milch und nicht Kefir oder Molke ersetzen soll, haben wir gelernt. Dann werden wir auch lernen, dass die vegane Salami jetzt Valami, GroWu (grobe Wurst) oder wie auch immer heißt. Ich würde behaupten, dass die meisten vegan lebenden Menschen sich die Packungen eh etwas genauer anschauen, bevor etwas im Korb landet. Da werden wir das auch überstehen. ☺️
Das Gesetz ist natürlich totaler Käse - ja, ich habe Käse gesagt, obwohl kein Tier drin ist.
Mir ist es ehrlich gesagt aber total egal, wie das Zeug beschriftet ist. Ebenso wie bei Haferdrink werden sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, wie ich im Supermarkt erkennen kann, was dieses flache, panierte, vegane Ding im Kühlregal eigentlich ist. Ob da nun “Schnitzel”, “Knusperbratling”, “Brotkrumenummanteltes Bratprodukt auf Basis von texturiertem Soja- und Weizenprotein” oder “Karl Heinz” drauf steht. Wenn Preis, Inhaltsstoffe, Nährwert und Geschmack in Ordnung sind, kauf ich es.
“Einen Karl Heinz bitte! Und geizen sie nicht wieder so mit dem Karl!”
Wenn Karl-Heinz draufsteht, hat da gefälligst auch Karl-Heinz drin zu sein. Ich lass mir doch keinen Jürgen oder Rüdiger als Karl-Heinz unterschieben.
Ein Produkt namens “Karl Heinz” würde definitv weggehen wie warme Rundbackwaren.
Wie wäre es für die Übergangszeit mit Edka, Kari, Hari, Mari oder Rosa?
https://www.kojake.info/c/shop-vegane-schokoriegel
Wirklich sehr sehr lecker, wenn auch etwas teurer leider.
Bis man raten darf, ob die vegane Creme nun Sahne, Creme fraiche oder Quark ist.
Ist der vegane Aufschnitt nun Salami oder doch bacon Ersatz?
Deswegen einfache Namenskonvention: Bezeichnung des imiterten Produkts gefolgt von “Ersatz”, “Imitat”, o.Ä. (evtl. Kann man ja EU-weit eine Regelung über die zulässigen Begriffe dafür treffen, dass man auch Produkte aus dem EU-Ausland, die in der Landessprache benannt sind, eindeutig erkennen kann, wenn man die Handvoll Begriffe für Ersatz/Imitat kennt)
Ich sagte ja: Die Hersteller werden sich etwas einfallen lassen, wie sie uns wissen lassen können, was da drin ist in der Verpackung. Dass der Hafer-Drink Milch und nicht Kefir oder Molke ersetzen soll, haben wir gelernt. Dann werden wir auch lernen, dass die vegane Salami jetzt Valami, GroWu (grobe Wurst) oder wie auch immer heißt. Ich würde behaupten, dass die meisten vegan lebenden Menschen sich die Packungen eh etwas genauer anschauen, bevor etwas im Korb landet. Da werden wir das auch überstehen. ☺️