weil das ist, was ich gemacht habe, da ich kein Bock mehr habe zu arbeiten, wo ich bin.

Schon eine Zusage bekommen (Vorstellungsgespräch und Hospitation geführt, Arbeitszeiten und Bezahlung vereinbart, sie melden sich mit dem Papierkram in einer Woche) aber ich möchte auch bei einem anderen Arbeitgeber hospitieren, der eine für mich bessere Stelle hat, der schon mir gesagt hat, ich soll einen Termin vereinbaren und hospitieren.

Heißt, es kann sein, dass ich 2 oder 4 Wochen beim ersten neuen Arbeitgeber arbeite und dann, wenn ich eine Zusage habe, auf Dauer für den anderen, der mir besser gefällt.

Aber wenn ich das mache, bin ich das Arschloch, oder?

Ich will so schnell wie möglich raus aus meiner aktuellen Stelle.

Und wie soll ich eine höfliche Kündigung in der ersten 2 oder 4 Wochen begründen?

  • Knossos@lemmy.world
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    23 days ago

    Kannst du nicht 2–4 Wochen auf die richtige warten? Das ist mit Sicherheit die einfachste Lösung. Wenn es aus Not gedrängt ist … na ja, mach, was du musst. Du bist zuerst. Alles hat aber Konsequenzen.

    Aber auf die andere Seite des Tisches würde diese 2–4 Wochen und wirklich eine gute Ausrede hören wollen. Weil wir lang bleibst du denn bei uns.

    4 Wochen ist bei manchen Firmen nicht ausreichend überhaupt eine Mehrwert zu liefern. Wegen onboarding und so.

    • Knossos@lemmy.world
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      23 days ago

      Aber wie Tofu sagst, es ist Probezeit, und du kannst auch einfach sowas wie “culture fit” hat nicht gepasst oder so. Vielleicht reicht sowas.

    • Mora@pawb.social
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      ·
      23 days ago

      4 Wochen ist bei manchen Firmen nicht ausreichend überhaupt eine Mehrwert zu liefern. Wegen onboarding und so.

      Fachliches OnBoarding ist logisch, das dauert, gerade bei komplexeren Jobs. Aber es gibt leider auch viele Unternehmen die auch für verdammte Accounts irgendwie ein halbes Jahr brauchen.🫣

      • lichtmetzger@discuss.tchncs.de
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        ·
        23 days ago

        Aber es gibt leider auch viele Unternehmen die auch für verdammte Accounts irgendwie ein halbes Jahr brauchen.🫣

        Voll. Ich hab mal bei einem großen Telekommunikationsanbieter angefangen und die ersten drei Monate mit dem Account eines Kollegen gearbeitet, der kurz vor der Rente war. Was der Kollege währenddessen gemacht hat, weiß ich nicht. Er war jedenfalls meistens nicht im Büro. 🤣

    • lichtmetzger@discuss.tchncs.de
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      23 days ago

      4 Wochen ist bei manchen Firmen nicht ausreichend überhaupt eine Mehrwert zu liefern.

      Ich bin seit drei Wochen in meinem neuen Job und hab schon die halbe IT-Infrastruktur umgebaut. 😆

      • GenosseFlosse@feddit.org
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        23 days ago

        Clever - jetzt können sie dich nicht mehr rauswerfen weil kein anderer mehre weiss wie das Netzwerk funktioniert!

    • newram@feddit.org
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      22 days ago

      “4 Wochen ist bei manchen Firmen nicht ausreichend überhaupt eine Mehrwert zu liefern. Wegen onboarding und so.”

      Das stimmt, sollte aber kein Grund sein IMHO. Klar kostet es den Arbeitgeber wennan eine Stelle annimmt und dann 2 Wochen später wieder weg ist. Aber ganz offensichtlich passiert sowas nur, wenn die Stelle eben nicht kompetitiv ist.

      Marktwirtschaft hört nicht beim Arbeitsplatz auf. Wir dürfen auch einfach das tun was für uns das Beste ist. Sonst steckt man am Ende in einem Job aus irgendeiner falsch verstandenen Loyalität und wir dann einfach mit Mitte 50 entlassen. Den. Loyalität geht selten in beide Richtungen

      Edit: falls es ein kleines Unternehmen ist und du das Gefühl hast das dort echte Menschen mit echten Werten arbeiten, würde ich das nicht ganz so harsch sehen jedoch. Der rant ist eher auf grosse Firmen und Start-ups bezogen.