Ähnlich wie Suchtforscher und Konsumenten fordert der [Kölner] Polizeipräsident Räume, in denen sich Konsumenten aufhalten können, runterkommen, weg von der Straße. Dafür fehle Kommunen wie Köln das Geld, sagt der verantwortliche Gesundheitsdezernent der Stadt Köln, Harald Rau. “Alle diese Maßnahmen, die kosten Geld. Und wenn der Gesundheitsdezernent neue, teure Angebote schaffen möchte, muss er dafür werben, dass irgendjemand dieses Geld bezahlt.” …
Für den Suchtforscher Daniel Deimel ist das alarmierend: “Wir brauchen den politischen Mut, dass man einmal sagt, wir wollen diese Situation so nicht mehr, wie sie ist. Suchthilfe kostet Geld, ja, aber wir müssen uns das leisten, weil es komplett alternativlos ist.”
Würde man die ganzen Substanzen entkriminalisieren, gäbs keinen Schwarzmarkt mehr, sichereren Konsum und man könnte die Steuereinnahmen dafür einsetzen sozial prekäre Umstände zu verbessern anstatt mit dem Knüppel zukommen
eigentlich win-win-win Situation für alle (solange man darauf achtet z.B. nur Genossenschaften für den Anbau zuzulassen oder andere Maßnahmen um eine neue Alkohol u. Tabakindustrie mit eigener riesiger Lobby zu verhindern)
Klar, bin gerade bei Gas für komplette Legalisierung. Die Herrschaften dort scheint aber eher Fentanyl und Crack zu beschäftigen. Kokain anbauen in Deutschland wird eher schwierig und ich bin mir nicht sicher, wie gut ich das finde, wenn jeder Fentanyl oder Heroin in der Apotheke bekäme. Und mit dem Knüppel steht da auch keiner, da wird 99,9 % der Fällen Dealen und konsumieren toleriert. Ab und zu mal ein paar kosmetische Platzverweise. Das war’s.