Krieg, Krieg, Krieg, Krise, Krieg, Weltkrieg, Krise, Weltkrise, Rechtsruck, Unterdrü-

Nee, reicht auch mal. Wir haben jede Menge Scheiße in der Welt, so viel, dass einige lieber darin versinken und aufgeben, anstatt positive Gegenentwürfe zu entwickeln. Wir brauchen Utopien heute nicht weniger, sondern im Gegenteil mehr von ihnen. Also lasst uns hier im Fediverse, das schon selbst ein positiver Gegenentwurf ist, Utopien entwickeln. Lasst uns diskutieren, tüfteln, träumen. Was ist die Zukunft, in der du leben willst, was ist die ferne Zukunft, in der deine Nachkommen leben sollen?

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    3 days ago

    Bei mir ist es im Grunde das was Ernest Callenbach in “Ecotopia” beschrieben hat:

    Weg von Supranationalitäten hin zu kleineren Gesellschaften mit all ihren Eigenheiten, die Menschen nehmen Umweltschutz ernst und haben das vorrangige Ziel in Gleichgewicht mit der Natur zu leben - sind aber pragmatisch genug auch noch “dreckige” Lösungen zu nutzen bis etwas besseres verfügbar ist (z.B. Diesel betriebene Laster für Forstarbeiten). Autobahnen werden zu Landstraßen reduziert, alle Wege werden per Zug, leichtem Elektrofahrzeug, Fahrrad (die überall kostenlos zur Nutzung herumstehen) oder zu Fuß zurückgelegt. Alle Dinge des täglichen Bedarfs werden lokal hergestellt und so lange wiederverwendet wie irgendwie möglich - und was nicht mehr verwendet werden kann wird recycled. Industrielle Tierzucht gibt es nicht mehr, dafür werden weite Gebiete der Natur überlassen - was es ermöglicht Fleisch per Jagd zu gewinnen.