Die Kölner Stadtverwaltung möchte, dass Spielplätze zukünftig Spiel- und Aktionsflächen heißen. Die Oberbürgermeisterin ist skeptisch, die Bürger irritiert.
Man könnte sich auch seine Aufreger Energie für wichtige Themen sparen: Klimawandel, Sozialabbau, Mietenkrise. So teuer ist die Schildermalerei nicht, und es tut niemandem weh, es einfach auszuprobieren. Natürlich gibt es wichtigere Themen und ich Wetter,dass die Spielplatzumbenennung jetzt auch nicht die Nummer 1 Priorität im Rathaus ist. Wutbürgerismusreflexe.
Aber mit solchen Späßen geht nunmal Geld und Energie und Zeit in der Verwaltung flöten, die dann für eben diese wichtigen Themen fehlen. Das ist doch der Punkt.
Ja, vermeintlich tut das auf dem real existierenden Spielplatz niemandem weh und 38.000 EUR sind im Budget der Stadt ein winziger Posten. Trotzdem geht damit vollkommen unnötig Vertrauen kaputt oder bestehende Vorbehalte werden gefühlt bestätigt.
Ja, in einer idealen Welt sollten Onkel Hans-Peter und Tante Hildegard bei der nächsten Kommunalwahl schauen, wie sich der Betreuungsschlüssel in der KiTa ihrer Enkel verändert hat, wie der städtische Nahverkehr läuft oder wie zuverlässig die Müllabfuhr ist. Womöglich ist bei einigen Wählerinnen und Wählern dann aber dieser Gedanke im Hinterkopf, wenn sie dann in der Wahlkabine stehen: “Diesen etablierten Politikern geht es ja eh nur darum Spielplätze umzubenennen; hab ich doch schon immer gewusst, dass die nicht taugen!”
Man könnte sich auch seine Aufreger Energie für wichtige Themen sparen: Klimawandel, Sozialabbau, Mietenkrise. So teuer ist die Schildermalerei nicht, und es tut niemandem weh, es einfach auszuprobieren. Natürlich gibt es wichtigere Themen und ich Wetter,dass die Spielplatzumbenennung jetzt auch nicht die Nummer 1 Priorität im Rathaus ist. Wutbürgerismusreflexe.
Aber mit solchen Späßen geht nunmal Geld und Energie und Zeit in der Verwaltung flöten, die dann für eben diese wichtigen Themen fehlen. Das ist doch der Punkt.
Edith: Grammatik schwer.
Ja, vermeintlich tut das auf dem real existierenden Spielplatz niemandem weh und 38.000 EUR sind im Budget der Stadt ein winziger Posten. Trotzdem geht damit vollkommen unnötig Vertrauen kaputt oder bestehende Vorbehalte werden gefühlt bestätigt.
Ja, in einer idealen Welt sollten Onkel Hans-Peter und Tante Hildegard bei der nächsten Kommunalwahl schauen, wie sich der Betreuungsschlüssel in der KiTa ihrer Enkel verändert hat, wie der städtische Nahverkehr läuft oder wie zuverlässig die Müllabfuhr ist. Womöglich ist bei einigen Wählerinnen und Wählern dann aber dieser Gedanke im Hinterkopf, wenn sie dann in der Wahlkabine stehen: “Diesen etablierten Politikern geht es ja eh nur darum Spielplätze umzubenennen; hab ich doch schon immer gewusst, dass die nicht taugen!”