Eine neue Studie belegt: Seit über 100 Jahren dominieren dieselben gesellschaftlichen Schichten die Spitze. Der Autor fordert die „Arbeiterkinderquote“.
Phew, hatte mir ja schon Sorgen gemacht, dass es eine weitestgehend konsolidierte herrschende Klasse geben könnte, welche im politischen und wirtschaftlichen Geschehen weitestgehend bestimmt was gut und zielführend sein sollte, und sich selbst am Ende am meisten nützt und reproduziert.
Aber zum Glück hat “Walukas” aus den Kommentaren der FR die richtige Antwort auf soziologische Studien:
Sorry, selten so einen Blödsinn gehört, was Quoten anstellen können, kann man täglich in der Politik beobachten. An die Spitze gehören immer die besten, und in der heutigen Zeit hat absolut jeder die Möglichkeit, dazu zu gehören. Natürlich klappt es nicht, wenn jeglicher Leistungsgedanke von einigen Parteien /Politikern abgelehnt und verteufelt wird. Wo uns Quoten hinbringen, kann man täglich beobachten, einfach mal mit offenen Augen durch die Welt gehen…
Phew, absolut jeder hat die Möglichkeit dazu zu gehören! Gut, dass die blödsinnige Studie von so einem Soziologen (steckt ja Sozi schon drin im Beruf) so schnell widerlegt werden konnte. Das eigentliche Problem ist das “jeglicher” Leistungsgedanke verteufelt wird. Kenne ich ja auch so von Alltagsgesprächen und aus der Politik, sagen alle immer: “Leistung darf sich nicht mehr Lohnen!” Das Grundgesetz hat zum Glück auch klar gesagt: “Die Würde des Menschen ist unantastbar - so lange er was leistet!” Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, dann sieht man die Dinge besser.
muss man “walukas” kennen? kann der was? weiß der was? oder zitierst du diese Person weil sie so schön krass oder dem durchschnittskommentar entspricht?
Hat mich nur persönlich getroffen, mit welcher Einfachheit und Arroganz in Kommentaren Leute wissenschaftliche Studien beiseite schieben und so tun als würden sie alles besser wissen. Das Zitieren des Namens zum Kommentar sollte an sich nur hervorheben, dass es einfach ein Rando war, der halt tatsächlich nicht von sich behaupten können sollte, alles besser zu wissen, dank seiner “offenen Augen”.
Ich würde ja sogar einen großen Teil des Wegs mitgehen, wenn bei dem Ruf nach Leistungsfähigkeit auch tatsächlich dir leistungsstarken diskriminierungsfrei gewählt werden. Das aber passiert ja gerade eben nicht - unter anderem weil es eben gerade denen die gegen entsprechende Quoten sind, nicht um Leistung geht, sondern um die Wahrung des Status quo - das trauen sie sich nur nicht zu sagen oder reden es sich es selbst ein.
„Meritokratie“ ist meiner Meinung nach immer Augenwischerei. Eliten sind grundsätzlich abzulehnen, egal wie sie sich rekrutieren. Wir müssen uns nur mal das Silicon Valley anschauen. Dort herrscht ein meritokratischer Anspruch durch Technologie die Welt zu verbessern. Letzten Endes landen wir dann aber doch bei Profit, Gier und dem industriell-militärischen Komplex.
Phew, hatte mir ja schon Sorgen gemacht, dass es eine weitestgehend konsolidierte herrschende Klasse geben könnte, welche im politischen und wirtschaftlichen Geschehen weitestgehend bestimmt was gut und zielführend sein sollte, und sich selbst am Ende am meisten nützt und reproduziert.
Aber zum Glück hat “Walukas” aus den Kommentaren der FR die richtige Antwort auf soziologische Studien:
Phew, absolut jeder hat die Möglichkeit dazu zu gehören! Gut, dass die blödsinnige Studie von so einem Soziologen (steckt ja Sozi schon drin im Beruf) so schnell widerlegt werden konnte. Das eigentliche Problem ist das “jeglicher” Leistungsgedanke verteufelt wird. Kenne ich ja auch so von Alltagsgesprächen und aus der Politik, sagen alle immer: “Leistung darf sich nicht mehr Lohnen!” Das Grundgesetz hat zum Glück auch klar gesagt: “Die Würde des Menschen ist unantastbar - so lange er was leistet!” Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen, dann sieht man die Dinge besser.
muss man “walukas” kennen? kann der was? weiß der was? oder zitierst du diese Person weil sie so schön krass oder dem durchschnittskommentar entspricht?
Hat mich nur persönlich getroffen, mit welcher Einfachheit und Arroganz in Kommentaren Leute wissenschaftliche Studien beiseite schieben und so tun als würden sie alles besser wissen. Das Zitieren des Namens zum Kommentar sollte an sich nur hervorheben, dass es einfach ein Rando war, der halt tatsächlich nicht von sich behaupten können sollte, alles besser zu wissen, dank seiner “offenen Augen”.
Der absurde Meritokratie-Glaube ist in Deutschland echt noch sehr tief verwurzelt. Schlimm!
Ich würde ja sogar einen großen Teil des Wegs mitgehen, wenn bei dem Ruf nach Leistungsfähigkeit auch tatsächlich dir leistungsstarken diskriminierungsfrei gewählt werden. Das aber passiert ja gerade eben nicht - unter anderem weil es eben gerade denen die gegen entsprechende Quoten sind, nicht um Leistung geht, sondern um die Wahrung des Status quo - das trauen sie sich nur nicht zu sagen oder reden es sich es selbst ein.
„Meritokratie“ ist meiner Meinung nach immer Augenwischerei. Eliten sind grundsätzlich abzulehnen, egal wie sie sich rekrutieren. Wir müssen uns nur mal das Silicon Valley anschauen. Dort herrscht ein meritokratischer Anspruch durch Technologie die Welt zu verbessern. Letzten Endes landen wir dann aber doch bei Profit, Gier und dem industriell-militärischen Komplex.
Und bei totalitärem Überwachungskapitalismus.