Ich mag es, “selbstverständliche” Dinge zu hinterfragen.

Das hatte Auswirkungen auf Kaufentscheidungen…

Reis kaufe ich über einen Shop auf ebay mittlerweile als 10 Kilo-Sack. Spart Plastik, spart Geld, spart mir Wege zum Supermarkt… Ab und zu gebe ich der Familie was davon mit…

Vor ein paar Wochen kam mir ein weiterer Gedanke: Wie hirnverbrannt ist es, dass ich mir immer wieder aufs Neue Shampoo in diesen “kleinen”, fancy Verpackungen kaufe, die man dann wegwirft, um neues Shampoo zu kaufen in einer neuen Plastikverpackung, die man dann wieder wegwirft?

Ich bin nun Besitzer eines 10-Liter-Kanisters Shampoo, das wahrscheinlich von Fitnessstudios oder Hotels gerne in diesen Mengen gekauft wird. Den Inhalt fülle ich einfach in 1-2 leere Fläschchen, die ich noch habe. Den Kanister werde ich danach draußen zum Blumen-Gießen nutzen. Aber auch ohne diese spätere Verwendung ist ein 10-Liter-Kanister wohl sinnvoller als 40x 250ml-Fläschchen… Und zwar ökonomisch und ökologisch, vor allem da es ein No-Name-Produkt ist, deren Werbekosten ich nicht mitfinanzieren muss…

Bin ich der Einzige, der größere Mengen von Dingen bevorzugt? Wie siehts bei euch aus?

  • Fiona@lemmy.blahaj.zone
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    24 hours ago

    Kalkiges Wasser schmeckt am besten. Das Problem ist, dass es den Wasserkocher verkalkt, nicht der Geschmack.

    • Ibuthyr@lemmy.wtf
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      2 hours ago

      Bullshit. Hartes Wasser bindet Fehlaromen. Wir haben 14 °dH und das Zeug krieg ich nicht runter. Bloß 3km weiter ist feinstes Wasser mit 4-5°dH. Ich vermisse das sehr.

      Das beste Leitungswasser, was ich je getrunken habe, war in Oslo. Ich habe gerade nachgeschaut, dort liegt die Härte unter 3.

      • Fiona@lemmy.blahaj.zone
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        38 minutes ago

        Bevor ich in die Niederlande gezogen bin, habe ich in Karlsruhe gewohnt: hartes Wasser (18 °dH), hat hervorragend geschmeckt.

        Davor habe ich in einem kleinen Kaff bei Heilbronn gewohnt, ebenfalls EXTREM hartes Wasser (25 °dH), ebenfalls hervorragender Geschmack. Am Kalk kann’s echt nicht liegen.