Ich mag es, “selbstverständliche” Dinge zu hinterfragen.

Das hatte Auswirkungen auf Kaufentscheidungen…

Reis kaufe ich über einen Shop auf ebay mittlerweile als 10 Kilo-Sack. Spart Plastik, spart Geld, spart mir Wege zum Supermarkt… Ab und zu gebe ich der Familie was davon mit…

Vor ein paar Wochen kam mir ein weiterer Gedanke: Wie hirnverbrannt ist es, dass ich mir immer wieder aufs Neue Shampoo in diesen “kleinen”, fancy Verpackungen kaufe, die man dann wegwirft, um neues Shampoo zu kaufen in einer neuen Plastikverpackung, die man dann wieder wegwirft?

Ich bin nun Besitzer eines 10-Liter-Kanisters Shampoo, das wahrscheinlich von Fitnessstudios oder Hotels gerne in diesen Mengen gekauft wird. Den Inhalt fülle ich einfach in 1-2 leere Fläschchen, die ich noch habe. Den Kanister werde ich danach draußen zum Blumen-Gießen nutzen. Aber auch ohne diese spätere Verwendung ist ein 10-Liter-Kanister wohl sinnvoller als 40x 250ml-Fläschchen… Und zwar ökonomisch und ökologisch, vor allem da es ein No-Name-Produkt ist, deren Werbekosten ich nicht mitfinanzieren muss…

Bin ich der Einzige, der größere Mengen von Dingen bevorzugt? Wie siehts bei euch aus?

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    1 day ago

    Kaffee: Wir haben bei uns einen italienischen Supermarkt, der sechs 1kg Pakete ganze Bohne deutlich reduziert anbietet.

    Oliven-Öl: Wir bekommen jeden November 4x5 Liter direkt vom Öko-Produzenten aus Spanien via Crowdfarming.

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      1 day ago

      Mm grade bei Kaffee würde ich das aber doch nochmal hinterfragen… wenn das röstdatum länger als 3 Monate zurückliegt, macht sich das schon deutlich im Geschmack bemerkbar

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        1 day ago

        Ich bin definitiv niemand, der aus Kaffeekonsum eine Wissenschaft macht — habe aber noch nie etwas negatives festgestellt.