Wie ist das eigentlich mit Strafverfolgung mittlerweile?
Ich habe vor zehn Jahren das letzte Mal Torrents benutzt. Und damals einfach so, Transmission an, warten und fertig ist die Laube. Die Aussicht, dass irgendwann mal nachts die Tür eingetreten werden könnte, hat mich dann aber abgehalten. Danach habe ich eine Weile lang DVDs/Blurays gekauft und gerippt, aber dann hat man unheimlich viele physische Backups rumliegen, die man nicht braucht. Teuer ist es auch. Mittlerweile lade ich nur noch aus öffentlich-rechtlichen Mediatheken runter und nehme Dinge direkt im Fernsehen auf. Das Problem ist nur, neue Serien kriegt man so oft nicht. Und ich kann mich damit arrangieren, ZDF neo macht oft echt gute Dinge, also kann ich auf Fargo Staffel 4+ vielleicht verzichten. Aber schöner wäre anders.
(Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Streamingdienste nicht gut für mich sind. Im Prime-Probemonat habe ich damals mehrere echt lange Serien bis zum Ende angeschaut, das war ein bisschen zu süchtig machend.)
Für Usenet braucht man nicht unbedingt einen VPN, da man nur direkt vom Server der Anbieter herunterlädt. Da kein automatisches Hochladen stattfindet, ist die mögliche Strafe grundsätzlich schon sehr beschränkt.
Da nur die Usenet-Betreiber wissen, was man herunterlädt, gibt es auch keine Abmahnungen von irgendwelchen Kanzleien. Die Usenet-Anbieter folgen DMCA aber verpfeifen dich genau so wenig wie irgendwelche anderen Hoster (mega, 1fichier, …).
Bei Torrents ist es wichtig, einen VPN mit port forwarding (AirVPN, ProtonVPN) zu verwenden und den Torrent-client so einzustellen, dass nur der VPN genutzt wird (“to bind the torrent client to the VPN interface”).
Ich persönlich habe Usenet downloader/Indexer auch hinter einem VPN, aber erst seit kurzem.
Wenn du nicht ungeschützt Torrentest, passiert nichts. Direkte downloads, streams und usenet sind erstmal schwer nach zu verfolgen und vor allem strafrechtlich uninteressant, weil die Anwälte der Rechteinhaber eher nach dem großen Geld bei den uploadern suchen.
Naja, es gibt Docker-Images mit eingebautem VPN mit killswitch und VPNs kann man mit Monero bezahlen, habe von Freunden gehört dass es bei ihnen bisher ohne Probleme geklappt hat.
Naja Monero ist jetzt nicht gerade deine typische Scam-Kryptowährung, sondern eher ein von Anarchisten und FOSS-Anhängern geprägtes Projekt das dazu dient, Privatsphäre bei digitalen Zahlungen zu wahren. Ich wüsste ehrlich gesagt keine bessere Alternative um anonyme Online-Zahlungen zu machen.
Stimmt. Ich habe vor ~4 Jahren 100€ an Monero gekauft, um damit zu bezahlen. Damals war es ein Kurs von ~150€, der dann fast dauerhaft innerhalb von ±25% meines Einkaufpreises geblieben ist. D.h. für Kryptowährungen scheint Monero relativ stabil zu bleiben, was es umso nützlicher als Zahlungsmittel macht.
Wie ist das eigentlich mit Strafverfolgung mittlerweile?
Ich habe vor zehn Jahren das letzte Mal Torrents benutzt. Und damals einfach so, Transmission an, warten und fertig ist die Laube. Die Aussicht, dass irgendwann mal nachts die Tür eingetreten werden könnte, hat mich dann aber abgehalten. Danach habe ich eine Weile lang DVDs/Blurays gekauft und gerippt, aber dann hat man unheimlich viele physische Backups rumliegen, die man nicht braucht. Teuer ist es auch. Mittlerweile lade ich nur noch aus öffentlich-rechtlichen Mediatheken runter und nehme Dinge direkt im Fernsehen auf. Das Problem ist nur, neue Serien kriegt man so oft nicht. Und ich kann mich damit arrangieren, ZDF neo macht oft echt gute Dinge, also kann ich auf Fargo Staffel 4+ vielleicht verzichten. Aber schöner wäre anders.
(Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass Streamingdienste nicht gut für mich sind. Im Prime-Probemonat habe ich damals mehrere echt lange Serien bis zum Ende angeschaut, das war ein bisschen zu süchtig machend.)
Für Usenet braucht man nicht unbedingt einen VPN, da man nur direkt vom Server der Anbieter herunterlädt. Da kein automatisches Hochladen stattfindet, ist die mögliche Strafe grundsätzlich schon sehr beschränkt.
Da nur die Usenet-Betreiber wissen, was man herunterlädt, gibt es auch keine Abmahnungen von irgendwelchen Kanzleien. Die Usenet-Anbieter folgen DMCA aber verpfeifen dich genau so wenig wie irgendwelche anderen Hoster (mega, 1fichier, …).
Bei Torrents ist es wichtig, einen VPN mit port forwarding (AirVPN, ProtonVPN) zu verwenden und den Torrent-client so einzustellen, dass nur der VPN genutzt wird (“to bind the torrent client to the VPN interface”).
Ich persönlich habe Usenet downloader/Indexer auch hinter einem VPN, aber erst seit kurzem.
@Lumidaub@feddit.org @Lefrog@discuss.tchncs.de
Ich sekundiere die Frage.
Wenn du nicht ungeschützt Torrentest, passiert nichts. Direkte downloads, streams und usenet sind erstmal schwer nach zu verfolgen und vor allem strafrechtlich uninteressant, weil die Anwälte der Rechteinhaber eher nach dem großen Geld bei den uploadern suchen.
Naja, es gibt Docker-Images mit eingebautem VPN mit killswitch und VPNs kann man mit Monero bezahlen, habe von Freunden gehört dass es bei ihnen bisher ohne Probleme geklappt hat.
Der Punkt, an dem ich mit Kryptogeld anfange, um das Urheberrecht auszuhebeln, dürfte noch nicht gekommen sein.
Naja Monero ist jetzt nicht gerade deine typische Scam-Kryptowährung, sondern eher ein von Anarchisten und FOSS-Anhängern geprägtes Projekt das dazu dient, Privatsphäre bei digitalen Zahlungen zu wahren. Ich wüsste ehrlich gesagt keine bessere Alternative um anonyme Online-Zahlungen zu machen.
Stimmt. Ich habe vor ~4 Jahren 100€ an Monero gekauft, um damit zu bezahlen. Damals war es ein Kurs von ~150€, der dann fast dauerhaft innerhalb von ±25% meines Einkaufpreises geblieben ist. D.h. für Kryptowährungen scheint Monero relativ stabil zu bleiben, was es umso nützlicher als Zahlungsmittel macht.